Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Grundlagen der Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG "Die Schule hat den Auftrag, Kinder und Jugendliche auf die Aufgaben vorzubereiten, die sie als Staatsbürger, als Berufstätige und als Gestaltende ihres persönlichen Lebensbereiches zu bewältigen haben. Daher muss sich die Schule immer der berechtigten Anfrage stellen, ob das, was gelehrt und gelernt wird, den Anforderungen der außerschulischen Realität entspricht." Wir leben heutzutage in einer Leistungsgesellschaft, die schon an unsere Kinder hohe Anforderungen stellt. Doch kann sich unser Schulsystem allein daran orientieren? Schüler werden schon in frühen Jahren mit Leistung konfrontiert. Einige Lehrer vertreten dabei die Meinung, das die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers keine Rolle spielen. Doch diese Anschauung ist nun schon seit Jahren überholt. Heute beschäftigen sich Pädagogen und Psychologen immer wieder mit der Thematik, wie man individuell vorgehen aber auch allen gerecht werden kann. In diesem Aufsatz stehen Leistung und Leistungsbewertung in der Grundschule im Mittelpunkt. Angefangen beim allgemeinen Leistungsbegriff und den Gesetzlichen Grundlagen, werden Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Leistungsbewertung dargestellt. Abschnitt VI. beschäftigt sich dann gezielt mit der "Schwierigkeit des Lehrerseins". Dabei wird beleuchtet, dass auch Lehrer nur Menschen sind, die Fehler machen. Es geht aber auch um die Problematik einer gezielten Förderung der Schüler. Es wurden verschiedene Bücher genutzt: Lexika, Bücher über "Auswertung und Beurteilung von Unterricht" und Bücher über die allgemeine Schulpraxis.
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