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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Bewertungsmethoden, Noten, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Benotungen im Schulunterricht und den möglichen Bezugsnormen und Notensystemen. Es wird ein kurzer Überblick über diese gegeben und die mit den Notensystemen verbundenen Probleme knapp diskutiert. Das Thema der Beurteilungsformen wird in der Pädagogik schon lange diskutiert. Die sechsstufige Notenskala, wie wir sie heute kennen, wurde im Jahr 1938 verbindlich eingeführt. Hinweise auf die Verwendung dieser sechs Stufen gehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Bewertungsmethoden, Noten, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Benotungen im Schulunterricht und den möglichen Bezugsnormen und Notensystemen. Es wird ein kurzer Überblick über diese gegeben und die mit den Notensystemen verbundenen Probleme knapp diskutiert. Das Thema der Beurteilungsformen wird in der Pädagogik schon lange diskutiert. Die sechsstufige Notenskala, wie wir sie heute kennen, wurde im Jahr 1938 verbindlich eingeführt. Hinweise auf die Verwendung dieser sechs Stufen gehen jedoch noch deutlich weiter bis in das 16. Jahrhundert zurück. Heute sind Ziffernzeugnisse die klar dominante Form von schulischen Beurteilungsformen. Während die Ziffernbenotung in der Grundschule noch freigestellt ist, spielt sie für Übergangsentscheidungen und zum Ende der Schullaufbahn eine ganz entscheidende Rolle und ist von den Schulen verpflichtend zu gebrauchen. Seit langer Zeit sind Ziffernzeugnissen teils heftiger Kritik und ihre Fragwürdigkeit wird immer wieder erforscht. Als einige der Schwachstellen von Ziffernnoten nennen z.B. Tent und Birkel in dem Zuge die folgenden: die Tendenz zur Verfälschung durch Unterschiede in den Bezugsnormen, die Gefahr der unverhältnismäßig hohen Gewichtung von Teilaspekten, die großen Auswirkungen von Sympathie bzw. Antipathie, und die Abhängigkeit von der aktuellen Befindlichkeit des Lehrers oder der Lehrerin. Trotz offensichtlicher Defizite und starkem Widerstand schafft es die Ziffernnote jedoch seit Jahrzehnten ihren dominanten Platz in der Leistungsbeurteilung und ihren Status als unentbehrlich zu behaupten - zumindest in Nicht-Reformschulen.

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