Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Human Resource Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Ansatz der leistungsbezogenen Vergütung genauer betrachtet. Nach einer kurzen Einleitung werden die Aufgaben und Ziele dieses Vergütungsansatzes speziell aus Sicht des Unternehmens erörtert und verschiedene beispielhafte Vergütungsmodelle beschrieben. Anschließend werden auf Basis aktueller Diskussionen die Vor- und Nachteile der variablen Vergütung gegenübergestellt. Als Folge der Globalisierung und der zunehmenden Dynamik auf den Arbeitsmärkten ist es wichtiger denn je, qualifizierte Mitarbeiter an ein Unternehmen zu binden. Das stärkste Instrument der Mitarbeiterbindung ist nach wie vor das Gehalt. Jedoch dient es nicht nur zur Mitarbeiterbindung, sondern ist auch ein Instrument der Mitarbeitersteuerung. Um dieses Spektrum der Steuerungsmöglichkeiten jedoch ausschöpfen zu können, genügt es nicht, einem Mitarbeiter ein angemessenes Gehalt zu zahlen. In den vergangenen Jahrzehnten griffen daher immer mehr Unternehmen auf eine variable und leistungsbezogene Vergütungsform zurück, die von Unternehmen zu Unternehmen sehr individuell ausgestaltet sein kann. In der Vergangenheit hatten nur wenige Führungskräfte oder ganz bestimmte Berufsgruppen einen variablen Gehaltsanteil. Mittlerweile bieten aber fast 50 % aller deutschen Unternehmen eine Form der leistungsorientierten Vergütung an.
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