Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Notengebung in der Schule steht immer wieder in der Diskussion, weil Noten nur bedingt etwas über die Stärken und Schwächen der Lernenden aussagen. Noten bilden am Ende einer Lerneinheit die Leistung ab, ohne den gesamten Lernprozess zu beleuchten. Um den Ansprüchen der Lernenden, den Lehrkräften und den Eltern gerechter zu werden, gibt es alternative Konzepte der Leistungsbeurteilung, die wiederum neue Konzepte der Leistungserhebung mit sich ziehen. Diese werden in der folgenden Hausarbeit vorgestellt. Sowohl die klassische Leistungsbewertung durch Noten als auch die alternativen Konzepte erfordern seitens der Lehrkräfte eine hohe diagnostische Kompetenz. Um aufzuzeigen, dass in der Leher*innenbildung diagnostische Kompetenzen geschult werden sollten, wird dies sowohl allgemein betrachtet als auch anhand eines Beispiels aufgezeigt. Deshalb wird am Ende ein Blick auf Leher*innenbildung an der Universität geworfen, um zu beurteilen, inwiefern pädagogisch-psychologische Diagnostik derzeit dort eine Rolle spielt. Am Ende wird zusammengefasst, wie Leistungsbeurteilung idealerweise sein sollte und was dafür in der Lehrer*innebildung geändert werden müsste.