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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Leistungsmessung und –beurteilung im Fach Bildende Kunst. Dabei soll herausgearbeitet werden, weshalb diese gerade im Bereich der Kunstpädagogik so schwerfallen und auf welche Bewertungsverfahren in Bezug auf gestalterische Schülerarbeiten heutzutage zurückgegriffen werden kann. Da den Begriffen "Leistung", "Leistungsmessung" und "Leistungsbeurteilung" zentrale Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Leistungsmessung und –beurteilung im Fach Bildende Kunst. Dabei soll herausgearbeitet werden, weshalb diese gerade im Bereich der Kunstpädagogik so schwerfallen und auf welche Bewertungsverfahren in Bezug auf gestalterische Schülerarbeiten heutzutage zurückgegriffen werden kann. Da den Begriffen "Leistung", "Leistungsmessung" und "Leistungsbeurteilung" zentrale Bedeutung zukommt, soll in einem ersten Schritt kurz geklärt werden, was diese Begriffe im pädagogischen Zusammenhang genau implizieren. Auch dem Begriff der Zensur wird hierbei eine größere Rolle zukommen, da gezeigt werden soll, welche wichtige und grundlegende Funktion der Zensur im Allgemeinen zukommt und welche Aspekte bei der Notenvergabe im Kunstunterricht zusätzlich zu berücksichtigen sind. Es wird von mehreren Autoren, die sich mit der Benotung im Kunstunterricht beschäftigen, aufgezeigt, dass es vor allem in den ästhetischen Fächern, wie Bildender Kunst zu Problemen bei der Notenvergabe kommt. A. Friedt stellt so in seiner Abhandlung zum Beispiel fest, dass die Leistungsmessung und -beurteilung besonders im Kunstunterricht zu Unwohlsein, Bedenken und Einwänden auf Seiten der in diesem Fach unterrichtenden Lehrkräfte führt, wobei die Notenvergabe insgesamt oft als eine lästige Notwendigkeit in Zusammenhang mit der Institution Schule angesehen wird. Mögliche Gründe hierfür sollen im 3. Kapitel thematisiert werden, wobei veranschaulicht werden soll, weshalb die Zensur besonders im Fach Bildende Kunst eine besondere Herausforderung darstellt. Sowohl die Schwierigkeit bei der Bewertung bildnerisch-gestalterischer Schülerarbeiten, als auch die Problematik bei der Notenvergabe im Kunstunterricht allgemein, bilden schließlich die Grundlage für das letzte Kapitel, in dem es um Möglichkeiten einer Leistungsbeurteilung gehen soll. Dabei werden die drei verschiedenen Bewertungsverfahren nach G. Peez genauer in den Blick genommen, die gegenwärtig bei der Bewertung im Kunstunterricht Anwendung finden: Die kriterien- beziehungsweise kategorieorientierten Bewertungsverfahren, die auf einem Evidenzurteil beruhenden Verfahren und Bewertungsverfahren im reformpädagogisch orientierten, offenen Unterricht. Es folgt ein Fazit.