Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im engeren Sinne könnte man alternativ für "Mentales Training" den Begriff "Vorstellungsregulation" verwenden. Anhand des Mentaltrainings lassen sich kognitive Fertigkeiten erwerben, verändern und verbessern. Die wichtigsten kognitiven Fertigkeiten für Trainer und Sportler sind: Selbstgesprächsregulation, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Aufmerksamkeitsregulation, Aktivationsregulation, Vorstellungsregulation und die Zielsetzung / Analyse. Diese kognitiven Fertigkeiten lassen sich ebenso wie motorische auch, erlernen und trainieren. Im weiteren Sinne versteht man unter "Mentaltraining" eine Optimierung der Informationsaufnahme und -verarbeitung im Menschen. Es umfasst also eine Verbesserung und Regulation dieser inneren Prozesse, mit dem Ziel das Verhalten soweit zu optimieren, dass eine Leistungssteigerung im jeweils gewünschten Bereich, z.B. sportlich oder beruflich, erreicht wird. Zu beachten bleibt, dass vor der Leistungsoptimierung immer der Erhalt und die Stärkung der psychischen und physischen Gesundheit des Klienten stehen sollte. Mentales Training sollte immer "Hilfe zur Selbsthilfe" bleiben. Man kann nur trainieren, was dem Klienten selbst bewusst ist, oder im Laufe des mentalen Trainings bewusst wird. In der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen des Mentaltrainings vorgestellt und anhand eines konkreten Beispiels die Coaching-Methode dargelegt.
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