Diese Studie beschreibt und analysiert welche Leistungsstörungen in Unternehmenstransaktionen (Mergers & Acquisitions) auftreten können. Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf eine Betrachtung der Risiken des Verkäufers gelegt. Bisweilen herrscht Unklarheit darüber, ob und in wie weit einem Verkäufer eines Unternehmensaufgrund der Verletzung von vorvertraglichen Pflichten (etwa Aufklärungspflichten, etc.) eine Haftung droht. Auch die Frage, ob der Verkäufer eines Unternehmens für Schlechtleistung gemäß den Vorschriften des BGB in Anspruch genommen werden kann, bedarf weiterer Diskussion. Diese Studie soll dazu Beitragen, durch Analyse der aktuellen Rechtsprechung sowie der Literatur, mehr Klarheit in diesen Sachverhalt zu bringen. Dabei wird ebenfalls erläutert welche Auswirkungen die Durchführung einer Due Diligence in diesem Zusammenhang haben kann. So wird etwa diskutiert, ob der Verkäufer nur durch die Durchführung einer Due Diligence bereits vollends von seinen Aufklärungspflichten befreit werden kann. Betrachtet wird auch, ob eine vom Verkäufer selbst durchgeführte Due Diligence (Vendor Side Due Diligence) gegebenenfalls sogar zu einer Ausweitung der Gewährleistungspflichten führen kann. Schließlich schildert der Autor, welche vertraglichen Mechanismen existieren, um bestehende Risiken des Verkäufers zu minimieren, und zeigt ebenfalls deren gesetzliche Grenzen auf.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.