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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die weite Verbreitung von Kommunikationsmedien, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, ermöglicht es einer zunehmenden Anzahl Personen über große räumliche Distanzen in Beziehung zu treten. So sind in Deutschland im August 2002 32,1 Millionen Internetzugänge aktiv gewesen (http://www.nua.ie, Stand Oktober 2002). Durch den Einsatz von Computern und anderen neuen Medien wird auch eine Gruppenbildung möglich, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die weite Verbreitung von Kommunikationsmedien, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, ermöglicht es einer zunehmenden Anzahl Personen über große räumliche Distanzen in Beziehung zu treten. So sind in Deutschland im August 2002 32,1 Millionen Internetzugänge aktiv gewesen (http://www.nua.ie, Stand Oktober 2002). Durch den Einsatz von Computern und anderen neuen Medien wird auch eine Gruppenbildung möglich, die sich durch zeitliche und räumliche Distanz von herkömmlichen Face-to-face-Gruppen unterscheidet. Vor allem in organisationalem Umfeld gewinnen solche „virtuellen Gruppen“ an Bedeutung. So werden beispielsweise im Zuge der Globalisierung von vielen internationalen Konzernen oder anderen Unternehmenszusammenschlüssen Gruppen gebildet, die ausschließlich über Medien miteinander kommunizieren. Auch an der FernUniversität Hagen existieren unter den Studierenden aufgrund der meist großen räumlichen Entfernung virtuelle Arbeitsgruppen, die dem Zweck des gemeinsamen Lernens oder wissenschaftlichen Arbeitens dienen. Das Leistungsverhalten in solchen virtuellen Gruppen ist offensichtlich ein Aspekt mit besonderer Relevanz und soll in der vorliegenden Arbeit aus sozialpsychologischer Sicht betrachtet werden. Dazu ist zuerst der Gruppenbegriff in allgemeiner Form zu klären, um dann eine Abgrenzung des Begriffs „virtueller Gruppen“ herzuleiten. Das Leistungsverhalten soll sodann bezüglich verschiedener Aufgabentypen diskutiert werden und anhand neuerer empirischer Untersuchungen dargestellt werden.