Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Konzept der Lebenslage sowie das Empowermentkonzept. Es wird untersucht, welchen Beitrag das Lebenslage- sowie das Empowermentkonzept, als Leitkonzepte der Sozialen Arbeit, zur Gestaltung individuenbezogener Hilfeleistungen erbringen kann. Um sich diesem Thema zu nähern, wird zunächst das Lebenslagekonzept herangezogen, theoretisch erfasst und anschließend auf ein fiktives Fallbeispiel angewandt. Hierbei steht die systematische Darstellung der einzelnen Handlungsspielräume im Vordergrund. Der zweite Teil nimmt Bezug auf das Empowermentkonzept als Handlungskonzept und rückt die vordefinierten Ressourcen in den Mittelpunkt, mit dem Ziel konkrete fallbezogene Handlungsperspektiven abzuleiten. Durch den Einbezug eines Fallbeispiels zur praxisnahen Darstellung der beiden Konzepte wird darüber hinaus die Frage beantwortet, welche Relevanz diese für die (kindheits-)pädagogische Arbeit haben. Pädagogische Arbeit heißt auch immer Arbeit mit Menschen und ihren ganz individuellen Lebenssituationen und -erfahrungen. In Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Veränderung sehen sich Familien mit vielfältigen externen und internen An- und Herausforderungen konfrontiert. Nicht immer gelingt es aus eigener Kraft, diesen Anforderungen gerecht zu werden und diese Herausforderungen eigenständig zu überwinden. Das Ziel pädagogischen Handelns besteht darin, sich dieser Vielfalt an Problemlagen sowie dessen Komplexität anzunähern, um adäquate Hilfen beziehungsweise Angebote ableiten und schließlich für die AdressatInnen anbieten zu können. In der Sozialen Arbeit lassen sich hierbei sowohl theoretisch fundierte als auch praktisch verankerte Theorien, Methoden und Konzepte identifizieren.
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