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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch medizinethischen Diskurs und aufklärungsphilosophische Gedanken hat sich das hierarchische paternalistische Arzt-Patienten Verhältnis früherer Zeiten gewandelt. Anstatt Entscheidungen über Maßnahmen, die das Wohl des Patienten betreffen, einzig der Urteilsgewalt des Arztes zu überlassen, wird nunmehr die Entscheidungsautonomie des Patienten betont.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch medizinethischen Diskurs und aufklärungsphilosophische Gedanken hat sich das hierarchische paternalistische Arzt-Patienten Verhältnis früherer Zeiten gewandelt. Anstatt Entscheidungen über Maßnahmen, die das Wohl des Patienten betreffen, einzig der Urteilsgewalt des Arztes zu überlassen, wird nunmehr die Entscheidungsautonomie des Patienten betont. Der Arzt hat sich vor einer Behandlung den informed consent des Patienten einzuholen, d.h. seine freiwillige Zustimmung nach umgreifender Information über mögliche Folgen, Kosten, Chancen, Komplikationen und Alternativen der Behandlung. Der Arzt nimmt also im Idealfall die Rolle des beratenden Experten ein. Die Fürsorgepflicht des Arztes tritt nunmehr hinter dem Autonomie-Aspekt des Patienten zurück und ist somit nicht mehr oberstes Prinzip der Arztethik.