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Im schönen Land Prix, wo es noch Kobolde, Vampire und feuerspeiende Drachen gibt, lebt in einem kleinen Haus der Zauberer Tino Prax, ein lustiger Bursche mit langem Haar und großen Ohren. Da er in der Schule nicht richtig aufgepasst hat und überhaupt etwas schusslig ist, passiert es ihm oft, dass er beim Hexen etwas verwechselt. Zum Beispiel zaubert er Lela Hundertschön, die von ihm verehrt wird, Blumen in die Wohnung, die so große Büsche bilden, dass sie alle Zimmer ausfüllen. Lela muss immer wieder den Zauber-Reparaturdienst um Hilfe bitten, worüber sie sehr erzürnt ist. Sie will nichts mehr…mehr

Produktbeschreibung
Im schönen Land Prix, wo es noch Kobolde, Vampire und feuerspeiende Drachen gibt, lebt in einem kleinen Haus der Zauberer Tino Prax, ein lustiger Bursche mit langem Haar und großen Ohren. Da er in der Schule nicht richtig aufgepasst hat und überhaupt etwas schusslig ist, passiert es ihm oft, dass er beim Hexen etwas verwechselt. Zum Beispiel zaubert er Lela Hundertschön, die von ihm verehrt wird, Blumen in die Wohnung, die so große Büsche bilden, dass sie alle Zimmer ausfüllen. Lela muss immer wieder den Zauber-Reparaturdienst um Hilfe bitten, worüber sie sehr erzürnt ist. Sie will nichts mehr von Tino wissen und beginnt lieber ein Studium an der "Höheren Schule für Ahnenspuk". Der Zauberer ist darüber sehr traurig, möchte gar nicht mehr leben. Doch dann beschließt er, sich einen kleinen Gefährten herbeizuhexen, einen sprechenden Hund. Aber wie vorauszusehen, bringt er wieder etwas durcheinander, und so sitzt ihm plötzlich ein kleines Krokodil gegenüber. Geschockt versucht er es loszuwerden, doch das kluge Tier hat etwas dagegen. Krokodilkind ist unternehmungslustig und erstaunlich gewitzt, sein "Papa" möchte es schon bald nicht mehr missen. Dabei hat es die kleine Echse mit diesem Zauberer, der einen aus Versehen an die Decke klebt und sich selbst in einen Bottich hext, wirklich nicht leicht. Doch die beiden werden Freunde, und als Lela Hundertschön plötzlich verschwindet, ohne dass man weiß, weshalb und wohin, machen sie sich unverzüglich auf die Suche. Ein gefährliches Unterfangen beginnt, bei dem sie es mit wilden Hornissen, Riesenschlangen, Drachen und vor allem dem Meister aller Hexer, Wassilow Dongi, zu tun bekommen, der sich für den größten Magier im Lande Prix hält und für Lela ein schreckliches Schicksal vorgesehen hat. Doch die beiden finden auch Verbündete wie die gestrenge Schuldirektorin Tramora, die ihre ganz besonderen Gründe hat, gegen Dongi zu kämpfen, und sie wissen sich vor allem immer wieder selbst zu helfen. Spannende Abenteuer und eine Menge Überraschungen hält diese fantasievolle Geschichte für den Leser bereit. Mit dem schussligen Zauberer Prax und seinem schlagfertigen Freund Krokodilkind hat der Autor ein Gespann geschaffen, das Kindern wie Erwachsenen ans Herz wächst.
Autorenporträt
Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: „Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung“. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie „Hoffnung für Dan“ und „Die Gespielinnen des Königs“ sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen „Drei Flaschen Tokaier“ und „Variante Tramper“. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie „Die unsichtbaren Fürsten“ und „Der Hexer aus dem Kupferwald“.