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2 Kundenbewertungen

Sie ist nicht so leicht, diese Sache mit dem Leben als geradenoch-Teenager: Kolja, Verena und Reinhold treffen in einem Suizid-Forum im Internet aufeinander. Gemeinsam wollen sie, um dem Ganzen ein passend dramatisches Ende zu setzen, an den Plattensee, um in einen erloschenen Vulkan zu springen. Nur dass Kolja eigentlich mitfährt, um die anderen beiden von dem Vorhaben abzubringen. Doch können eine chaotische Reise in einem getunten Audi, ein toter Opa, eine wilde Partynacht am Balaton, eine Sonnenfinsternis und letztlich ihre Freundschaft Verena und Reinhold neuen Lebensmut schenken?…mehr

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Produktbeschreibung
Sie ist nicht so leicht, diese Sache mit dem Leben als geradenoch-Teenager: Kolja, Verena und Reinhold treffen in einem Suizid-Forum im Internet aufeinander. Gemeinsam wollen sie, um dem Ganzen ein passend dramatisches Ende zu setzen, an den Plattensee, um in einen erloschenen Vulkan zu springen. Nur dass Kolja eigentlich mitfährt, um die anderen beiden von dem Vorhaben abzubringen. Doch können eine chaotische Reise in einem getunten Audi, ein toter Opa, eine wilde Partynacht am Balaton, eine Sonnenfinsternis und letztlich ihre Freundschaft Verena und Reinhold neuen Lebensmut schenken? "Tschick" trifft auf Nick Hornbys "A Long way Down" im Setting von "The End of the F+++ing World".

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Autorenporträt
Murmel Clausen, 1973 in Schwabing geboren, schrieb mit Michael "Bully" Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz "Die Bullyparade" und "Der Schuh des Manitu". Später war er u.a. Autor für Anke Engelkes Show "Ladykracher". Von 2013 bis 2019 verfasste Clausen (zum Teil in Zusammenarbeit mit Andreas Pflüger) die Bücher zu den Weimarer Tatorten mit Christian Ulmen und Nora Tschirner. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: "Frettsack" (Heyne, 2012) und "Frettnapf" (Heyne, 2013). Der Autor lebt in Namibia.
Rezensionen
"Murmel Clausen schreibt hemmungslos. Hemmungslos gut." "Es ist ein Jugendbuch, dass mal nicht als Jugendbuch daher kommt, sondern ganz ernsthaft von jener Verunsicherung erzählt, die einen in dieser Zeit des Übergangs wahnsinnig, zutiefst traurig und hilflos machen kann." Leipzgier Internetzeitung "Kurze Sätze kann Clausen gut. Atmosphäre auch. [...] So düster das Thema klingen mag, die vermeintlich letzten Tage der drei Ausreißer werden doch ziemlich lebendig und mit Unerwarteten Wendungen erzählt." Kreuzer Logbuch "Murmel Clausens Roman 'Leming' ist rasant geschrieben und von einer ansteckenden Liebe zu seinen Protagonisten beseelt." Berliner Morgepost "Murmel Clausen ist ein genauso berührender wie lustiger und im besten Sinne unkomplizierter Roman gelungen." fm4 "Was so genau in den Köpfen jugendlicher Menschen vorgeht, weiß vermutlich Murmel Clausen (*1973) ebensowenig wenig wie ich (*1954) - aber was darin vorgehen könnte, hat er großartig erzählt." CulturMag

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Murmel Clausen ist ein wunderbares Buch gelungen, das von vielem handelt, vor allem jedoch von den vielfältigen Erfahrungen der Adoleszenz, so Rezensent Benno Henning von Lange. Dabei dreht sich die Handlung vorderhand um ein schweres Thema, nämlich um drei Jugendliche, die sich zum Suizid verabreden. Zunächst im Internet, aber dann wollen sie Ernst machen, lernen wir, sie begeben sich auf eine gemeinsame Reise, und das obwohl einer von ihnen, Kolja, sich von Anfang an gar nicht wirklich umbringen will. Es geht um die familiären Prägungen der drei, erfahren wir, außerdem tauchen einige, teils sehr humorvoll geschriebene Nebenfiguren auf, insgesamt fühlt sich Hennig von Lange an Herrndorfs "Tschick" erinnert. Ein großartiges Buch, das bis zum Ende hin glaubwürdig bleibt, so der sehr überzeugte Rezensent.

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