Vernetzung und Dynamik sind bekannte Herausforderungen im Umgang mit komplexen ökonomischen Gegenstandsbereichen; dennoch werden oft Entscheidungen getroffen, ohne die wechselseitigen Abhängigkeiten und Wirkungsverzögerungen einzelner Elemente zu berücksichtigen. Dies führt nicht zu den erwarteten Ergebnissen oder es hat unerwünschte Nebeneffekte. Mit Hilfe computersimulierter, systemdynamischer Mikrowelten entwickelt Kai Berendes einen Zugang, um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken und die Kompetenz zur Lenkung komplexer ökonomischer Systeme zu fördern. Dazu bildet er betriebswirtschaftliche Zusammenhänge entlang der Wertkette in einem "gläsernen Simulationsmodell" ab. Darüber werden die wesentlichen Zusammenhänge für den Entscheider sichtbar gemacht und die Abbildung der Entwicklung über Zeit in zukünftigen Szenarien ermöglicht. Für die Bewertung von Lenkungshandeln präsentiert der Autor ein mehrdimensionales Konzept auf der Basis der aktuellen betriebswirtschaftlichen Diskussion um die Balanced Scorecard. Die daraus resultierende differenzierte Sicht wird in einer exemplarischen Anwendung dargestellt.
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