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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: BE, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar aus dem Bereich Architektur: Deutsche Architektur des Historismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Baubeschreibung der Residenz in München. Das Stadtschloss ist ein Gefüge aus mehreren, autonomen Gebäuden. Der dadurch bedingte Stilpluralismus erfordert die Untersuchung epochaler Einflüsse auf den architektonischen Stil mittels individueller Betrachtung der Gebäude. Die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: BE, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar aus dem Bereich Architektur: Deutsche Architektur des Historismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Baubeschreibung der Residenz in München. Das Stadtschloss ist ein Gefüge aus mehreren, autonomen Gebäuden. Der dadurch bedingte Stilpluralismus erfordert die Untersuchung epochaler Einflüsse auf den architektonischen Stil mittels individueller Betrachtung der Gebäude. Die Besprechung der einzelnen Gebäudeteile erfolgt mittels eines Rundganges im Uhrzeigersinn, angefangen im Süden. Es wird zum einen weniger Fokus auf die Innenräume gelegt, da sie vielmehr eine Interpretation damaliger Zeiten sind, welches das Ziel verfolgte, sie den Besuchern im musealen Zusammenhang näherzubringen und zum anderen werden die Innenhöfe außer Acht gelassen, weil sie lediglich die Außenfassaden widerspiegeln. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet die Baugeschichte der Residenz. Anhand der einzelnen Herrscherperioden lässt sich deren Wachstum nachvollziehen. Das in dieser Anlage abgebildete große Stück Zeitgeschichte, zeugt von einer sowohl politischen als auch persönlichen Bindung, die verheerende Brände und totale Zerstörung überdauerte. Der Kern der Analyse ist die Bautätigkeit des Architekten Leo von Klenze, dessen Arbeit das heutige Erscheinungsbild der Residenz prägt. Seine einzelnen Fassadenentwürfe der Allerheiligen Hofkirche, des Königs- und Festsaalbaus werden mit Bezug auf den Klassizismus diskutiert. Spiegelt doch gerade diese Stilepoche das Bedürfnis der Fürstenhäuser wider, weniger nach wehrtechnischen, als nach repräsentativen Gesichtspunkten zu bauen. Die abschließende Bewertung des Baus dient der Untersuchung, inwieweit die Residenz als zusammenhängender Bau funktioniert, welche für Parallelen zwischen Leo von Klenzes Bauten existieren und wie sie sich in die städtische Umgebung einfügen.

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