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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Leonard Stein ist einer der wenigen deutschsprachigen Autoren, der sich mit der Novelle "Der Vampyr" (1918) dem Thema des Vampirismus widmet. Dabei wählt er, obgleich des maskulinen Artikels im Titel, einen weiblichen Vampir und kehrt somit zu den Ursprüngen des Vampirismus zurück. Dennoch unterscheidet sich Steins Darstellung von den ursprünglichen Vampirbildern: Steins Vampir ist weder die liebende, sehnsuchtsvoll wiederkehrende…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Leonard Stein ist einer der wenigen deutschsprachigen Autoren, der sich mit der Novelle "Der Vampyr" (1918) dem Thema des Vampirismus widmet. Dabei wählt er, obgleich des maskulinen Artikels im Titel, einen weiblichen Vampir und kehrt somit zu den Ursprüngen des Vampirismus zurück. Dennoch unterscheidet sich Steins Darstellung von den ursprünglichen Vampirbildern: Steins Vampir ist weder die liebende, sehnsuchtsvoll wiederkehrende Auferstandene wie beispielsweise bei Phlegons Die Braut von Amphipolis oder Goethes Die Braut von Korinth, noch die lustvoll quälende Verführerin wie sie in Leopold von Sacher-Masochs Die Toten sind unersättlich dargestellt ist. Gleichwohl scheint in Steins "Der Vampyr" zwischen dem Vampir und dem Protagonisten Hermann Samassa eine spezielle Beziehung zu herrschen. Eine anziehende Verbindung, die Hermann Samassa (ins Unglück) stürzen lässt und ihn zu Grunde richtet. Im Folgenden wird, unter besonderer Berücksichtigung des Charakters Hermann Samassa, diese Beziehung untersucht und der Verlauf Samassas Untergang nachgezeichnet.

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