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Ein dreitägiges Symposion, veranstaltet vom Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte gemeinsam mit dem Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg, spürte mit Leopold Mozart anlässlich seines 300. Geburtstages 2019 der Relevanz einer Persönlichkeit nach, die das Musikleben nicht nur in der Stadt Salzburg, sondern weit darüber hinaus geprägt hat. Denn über die Belesenheit, Beobachtungsgabe und schriftstellerische Tätigkeit des Jubilars erstehen noch heute Impulse für die Arbeit an einer Kunstuniversität, im instrumentalen Unterricht wie auch im wissenschaftlichen…mehr
Ein dreitägiges Symposion, veranstaltet vom Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte gemeinsam mit dem Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg, spürte mit Leopold Mozart anlässlich seines 300. Geburtstages 2019 der Relevanz einer Persönlichkeit nach, die das Musikleben nicht nur in der Stadt Salzburg, sondern weit darüber hinaus geprägt hat. Denn über die Belesenheit, Beobachtungsgabe und schriftstellerische Tätigkeit des Jubilars erstehen noch heute Impulse für die Arbeit an einer Kunstuniversität, im instrumentalen Unterricht wie auch im wissenschaftlichen Diskurs. Problemstellungen der Rezeptionsgeschichte, Aufführungspraxis, Begabungsforschung, Lehrbuchgestaltung und Instrumentalpädagogik lassen sich an seinem Profil festmachen.
Thomas Hochradner ist Dozent für Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg, Leiter des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte. Schriften und Herausgaben zur Musikgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten zu Barockmusik und Rezeptionsforschung.
Inhaltsangabe
Vorwort des Herausgebers und der Herausgeberin Rainald Becker Aufklärung in Oberdeutschland: Programme – Agenturen – Praktiken Anja Morgenstern Der "gelehrte Musicus". Leopold Mozarts Korrespondenz mit Schriftstellern und Musikgelehrten Karina Zybina "wahre kirchenMusic". Zur Überlieferungs- und Aufführungsgeschichte der Sakramentslitaneien von Leopold Mozart Erich Broy Leopold Mozarts Orchesterschaffen. Stationen kompositorischen Wandels Nieves Pascual León Die Violinschule von Leopold Mozart als Leitfaden für eine am Instrumentalrepertoire des 18. Jahrhunderts ausgerichtete künstlerische Forschung Bernadeta Czapraga Leopold Mozarts Applicatur-Ästhetik und ihre Rezeption in der Violinspielpraxis Walter Kurt Kreyszig Humanistische Tendenzen im Versuch einer gründlichen Violinschule (1756) von Leopold Mozart, im Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen (1752) von Johann Joachim Quantz und im Notenbuch (1785) von Thomas Attwood Johanna Bartz Zwischen Heiligtum und Gemeinplatz: Johann Joachim Quantz' Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen – eine Annäherung an seine Methodik Ulrich Mahlert Instrumentalschulen: systematische Bestimmungen, Intentionen neuerer und älterer Lehrwerke (mit einigen Bezugnahmen auf Leopold Mozarts Violinschule) Andreas Heye Der Stellenwert der Familie für die Entwicklung musikalisch besonders begabter Kinder und Jugendlicher. Impulse und empirische Befunde aus der Musikpsychologie Alexandra Türk-Espitalier Musikphysiologische Aspekte bei Leopold Mozart Ulrich Leisinger Wolfgang Amadé Mozart als Geiger Sarah Haslinger / Julia Hinterberger / Thomas Hochradner 'Mozarteums-Resonanzen'. Drei Schlaglichter auf Leopold Agnes Amminger Leopold Mozarts Violinschule online. Über die neue, kritische digitale Edition Der Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte am Department für Musikwissenschaft der Universität Mozarteum Namensregister
Vorwort des Herausgebers und der Herausgeberin Rainald Becker Aufklärung in Oberdeutschland: Programme – Agenturen – Praktiken Anja Morgenstern Der "gelehrte Musicus". Leopold Mozarts Korrespondenz mit Schriftstellern und Musikgelehrten Karina Zybina "wahre kirchenMusic". Zur Überlieferungs- und Aufführungsgeschichte der Sakramentslitaneien von Leopold Mozart Erich Broy Leopold Mozarts Orchesterschaffen. Stationen kompositorischen Wandels Nieves Pascual León Die Violinschule von Leopold Mozart als Leitfaden für eine am Instrumentalrepertoire des 18. Jahrhunderts ausgerichtete künstlerische Forschung Bernadeta Czapraga Leopold Mozarts Applicatur-Ästhetik und ihre Rezeption in der Violinspielpraxis Walter Kurt Kreyszig Humanistische Tendenzen im Versuch einer gründlichen Violinschule (1756) von Leopold Mozart, im Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen (1752) von Johann Joachim Quantz und im Notenbuch (1785) von Thomas Attwood Johanna Bartz Zwischen Heiligtum und Gemeinplatz: Johann Joachim Quantz' Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen – eine Annäherung an seine Methodik Ulrich Mahlert Instrumentalschulen: systematische Bestimmungen, Intentionen neuerer und älterer Lehrwerke (mit einigen Bezugnahmen auf Leopold Mozarts Violinschule) Andreas Heye Der Stellenwert der Familie für die Entwicklung musikalisch besonders begabter Kinder und Jugendlicher. Impulse und empirische Befunde aus der Musikpsychologie Alexandra Türk-Espitalier Musikphysiologische Aspekte bei Leopold Mozart Ulrich Leisinger Wolfgang Amadé Mozart als Geiger Sarah Haslinger / Julia Hinterberger / Thomas Hochradner 'Mozarteums-Resonanzen'. Drei Schlaglichter auf Leopold Agnes Amminger Leopold Mozarts Violinschule online. Über die neue, kritische digitale Edition Der Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte am Department für Musikwissenschaft der Universität Mozarteum Namensregister
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