Auslandsaufenthalte stellen bisher noch ein Randphänomen in der Berufsbildung dar. Die vorliegende empirische Untersuchung trägt zur Bestimmung des Lernpotenzials internationaler Mobilität für Auszubildende und Berufsschüler und -schülerinnen bei. Mit qualitativen Methoden beleuchtet Léna Krichewsky-Wegener die individuellen Beweggründe für eine Teilnahme an Mobilitätsprogrammen und die im Ausland stattfindenden Lernprozesse. Im Ergebnis bietet die Autorin mit den drei Figuren des Lernenden als Experte, als Praktikant und als Abenteurer eine Typologie an, anhand derer die Lerneffekte von Auslandsaufenthalten in der Berufsbildung nachvollzogen werden können.
Der Inhalt
- Stand der Forschung zur internationalen Mobilität in der Berufsbildung
- Theoretischer Rahmen zur Untersuchung von Lernprozessen im Ausland
- Empirische Ergebnisse zur Bestimmung des Lernpotenzials von Auslandaufenthalten
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Berufsbildungsforschung, Bildungswissenschaften, Psychologie
- In Berufsbildung und Jugendarbeit Tätige, Lehrende und Programmverantwortliche in der Hochschulbildung sowie Experten und Expertinnen im Bereich der Berufsbildungspolitik
Die Autorin
Léna Krichewsky-Wegener ist als Berufsbildungsforscherin und Politikberaterin am Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin tätig. Dort widmet sie sich insbesondere Fragen der internationalen Zusammenarbeit und der Internationalisierung in der Berufsbildung.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.