0,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Aachen, Veranstaltung: Fachseminar Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: „Effektives Lernen ist aktiv, typisches passiv!“ Dies stellt Renkl fest und hinterfragt, mit welcher Methode eine aktive Verarbeitung des Lerninhaltes sowie eine Steigerung der Sozial- und Methodenkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern erreicht werden kann, die in unserer komplexen Welt von den Lernenden gefordert wird. Beim lehrerzentrierten Unterricht werden…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Aachen, Veranstaltung: Fachseminar Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: „Effektives Lernen ist aktiv, typisches passiv!“ Dies stellt Renkl fest und hinterfragt, mit welcher Methode eine aktive Verarbeitung des Lerninhaltes sowie eine Steigerung der Sozial- und Methodenkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern erreicht werden kann, die in unserer komplexen Welt von den Lernenden gefordert wird. Beim lehrerzentrierten Unterricht werden Schülerinitiativen oft „im Keim erstickt“, der Lehrer fungiert als Vermittler von Fach-wissen und die Aufgabe der Lernenden besteht darin, die neuen Lerninhalte zu speichern und bei der nächsten Abfrage reproduzieren bzw. auf andere Beispiele anwenden zu können. Dies wird den Anforderungen an die Schüler nicht gerecht. Spätestens seit den Ergebnissen der PISA-Studie steht fest, dass in Deutschland mit dieser überwiegend verwendeten Unterrichtsform nicht effizient genug gelernt wird. Ziel ist es, das rezeptive Verhalten der Schüler in ein aktiv-kommunikatives, eigenverantwortliches Handeln umzuwandeln, indem die Lernenden aktiv an der Unterrichtsgestaltung beteiligt werden. Martin propagiert, dass Schüler besonders effektiv und motiviert lernen, wenn ihnen die Bedeutung ihres Lernens bewusst ist und sie wissen und verstehen, wozu sie lernen. Er formuliert, dass die Grundbedürfnisse von Lernenden, „die Bedürfnisse nach Sicherheit, nach sozialem Anschluss und sozialer Anerkennung sowie nach Selbstverwirklichung und Sinn“, bei der Aufgabe anderen einen Wissensstoff zu vermitteln, befriedigt werden. Diese Anforderungen erfüllt die von ihm entwickelte Methode Lernen durch Lehren. Um die beschriebenen Erkenntnisse aufzugreifen und in meinen Unterricht zu integrieren, habe ich mich dafür entschieden, Lernen durch Lehren in meiner elften Klasse durchzuführen, und die Vor- und Nachteile dieser Unterrichtsmethode im Rahmen dieser Arbeit kritisch zu überprüfen. Ich wollte erfahren, welche Chancen und Probleme eine ganzheitliche Übertragung der Methode in meinem Deutschkurs in der elften Klasse mit sich bringt. Zudem wollte ich testen, ob durch dieses Vorgehen das Interesse der Lernenden am Lyrikunterricht zunimmt und die oben beschriebene Erhöhung der Sozial- und Methodenkompetenz bei den Schülern eintritt. Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, ein auf andere Fächer, Lerngruppen und Schulformen übertragbares Konzept zu entwickeln, das die Vorteile der vorgestellten Methode beibehält und die dargelegten Probleme bei der praktischen Umsetzung soweit wie möglich eliminiert.