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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Sportpädagogik), Veranstaltung: Lernen im Dialog, Sprache: Deutsch, Abstract: Geben wir das Stichwort „Lernen“ in die Suchmaschine des Internets ein, so werden wir mit unendlich vielen Themen, Gebieten und Abhandlungen hinsichtlich dieses einen Begriffs konfrontiert. Unzählbar viele Werke finden wir zu diesem Thema auch in den Beständen der Bibliotheken. Eine Reihe von Autoren beschäftigten sich bereits explizit mit der Frage „Was ist eigentlich Lernen?“. Definitionen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Sportpädagogik), Veranstaltung: Lernen im Dialog, Sprache: Deutsch, Abstract: Geben wir das Stichwort „Lernen“ in die Suchmaschine des Internets ein, so werden wir mit unendlich vielen Themen, Gebieten und Abhandlungen hinsichtlich dieses einen Begriffs konfrontiert. Unzählbar viele Werke finden wir zu diesem Thema auch in den Beständen der Bibliotheken. Eine Reihe von Autoren beschäftigten sich bereits explizit mit der Frage „Was ist eigentlich Lernen?“. Definitionen, historische Hintergründe, diverse Lernprinzipien, bio-logische und physiologische Grundlagen des Lernen, Mnemotechniken und viele weitere Gegenstände kann dieses Thema aufwerfen. Was jedoch sowohl in der Literatur als auch im Unterricht selbst in der Vergangenheit sehr vernachlässigt wurde, ist es, die Themenfrage unter dem Gesichtspunkt des „Lernen im Dialog“ zu betrachten und diskutieren. Der Schüler lernt nicht isoliert für sich, sondern im Zusammenhang mit anderen Menschen. Der soziale Aspekt des Lehrens und Lernens, der Dialog, ist es, dem in dieser Arbeit größ-tes Augenmerk geschenkt werden soll. Soziales Lernen bzw. das Lernen unter sozialen Umständen beinhaltet die Kommunikation untereinander. Konkret auf die Schule bezogen heißt dies einerseits die Kommunikation zwischen Schülern untereinander, andererseits aber auch zwischen dem Lehrenden und dem Schüler - das Lernen im Dialog zwischen Lehrer und Schüler. Diese Form des „Lernen im Dialog“ möchte ich zunächst vorstellen bzw. näher erläutern, bevor ich später einige gängige Unterrichtsmethoden bzw. –verfahren aufgreifen werde, deren Ziel es sein sollte, den Schülern Lernen zu ermöglichen. Daran möchte ich dann über-prüfen, inwieweit das dialogische Unterrichten in den jeweiligen Unterrichtsformen reali-sierbar ist und inwieweit diese Methoden die heutigen Schüler, die „Kinder der Freiheit“, wie sie der Soziologe Beck nennt, überhaupt ansprechen. Diesen Kindern zeigt sich die Zu-kunft multidimensional, weshalb auch die einfachen Erklärungsmuster der Älteren oft nicht mehr greifen (vgl. BECK 1997, 11). Diese „Kinder der Freiheit“ sind heute der Schulalltag. Es liegt also auf der Hand, daß unse-re Schüler keine eingleisigen, konservativen Lehrkräfte brauchen, sondern „Lehrer der Frei-heit“. Für diese müßte Unterrichten und Lernen ein dialogischer Prozeß sein (vgl. WEITL S. 2). Doch was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff Dialog?