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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen in Gruppen ist etwas nahezu Alltägliches. Dieser Lernform begegnen wir in der Schule, im Konfirmandenunterricht, im Studium und in Volkshochschulkursen.Dass andere sich zur gleichen Zeit mit einem Thema beschäftigen wie ich selbst, stärkt meine Motivation, weiter an dem Thema zu arbeiten. Ich kann mich mit den Gruppenmitgliedern über Gelerntes austauschen, mir Unverstandenes nochmals erklären lassen, stehe nicht allein da. Und genau das macht eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen in Gruppen ist etwas nahezu Alltägliches. Dieser Lernform begegnen wir in der Schule, im Konfirmandenunterricht, im Studium und in Volkshochschulkursen.Dass andere sich zur gleichen Zeit mit einem Thema beschäftigen wie ich selbst, stärkt meine Motivation, weiter an dem Thema zu arbeiten. Ich kann mich mit den Gruppenmitgliedern über Gelerntes austauschen, mir Unverstandenes nochmals erklären lassen, stehe nicht allein da. Und genau das macht eine Gruppe aus: gemeinsam ein Thema bearbeiten, ein gemeinsames Ziel haben. Der Titel dieser Hausarbeit wirft zwei Fragen auf: - Was versteht man unter Lernen? - Was ist eine Gruppe? Lernen wird im Allgemeinen als eine Verhaltensänderung verstanden, Informationen werden aufgenommen, verarbeitet und umgesetzt. (vgl. Schilling, 1995. S.26) Will ich mich dem Thema von der professionellen Seite der Pädagogik nähern, stoße ich unweigerlich auf das Thema Didaktik, welches die Wissenschaft des Lehrens und Lernens ist. (Siehe Kapitel Didaktik) Unter einer Gruppe versteht man „eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern, die zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles über längere Zeit in einem relativ kontinuierlichen Kommunikations- und Interaktionsprozess stehen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit (Wir-Gefühl) entwickeln. Zur Erreichung des Gruppenziels und zur Stabilisierung der Gruppenidentität ist ein System gemeinsamer Normen und eine Verteilung der Aufgaben über ein gruppenspezifisches Rollendifferenzial (Verteilung von Positionen aufgrund Verhaltenserwartungen) erforderlich.“ (Definition leicht verändert nach B. Schäfers, Grundbegriffe der Soziologie, (UTB), Opladen, 1986, S, 117) Einfluss auf den Lernerfolg hat (siehe Kapitel Führungsstile), des Weiteren ist eine Gruppe kein statisches Medium, sondern verändert sich im Laufe seines Bestehens (siehe Kapitel Gruppenphasen). Eine Methode der Arbeit mit Gruppen ist die Themenzentrierte Interaktion, welche den Hauptteil dieser Hausarbeit darstellt (siehe Kapitel Themenzentrierte Interaktion). Um den Inhalt dieser Arbeit anschaulicher zu machen, ziehe ich ein Praxisbeispiel heran. Es handelt sich dabei um die Gruppe einer Kanufreizeit.