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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Entwicklung eines unternehmensübergreifenden Wissensmanagementkonzeptes bei einem traditionsreichen Konzern, der Kruppa AG. Der Schwerpunkt liegt auf dem Lernen in Netzwerken. Im Folgenden möchte ich mit der Klärung der allgemeinen Grundlagen des Wissensmanagements beginnen. Anschließend werden die Säulen des Wissensmanagements aufgegriffen, da diese als Grundlage für die Gestaltung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Entwicklung eines unternehmensübergreifenden Wissensmanagementkonzeptes bei einem traditionsreichen Konzern, der Kruppa AG. Der Schwerpunkt liegt auf dem Lernen in Netzwerken. Im Folgenden möchte ich mit der Klärung der allgemeinen Grundlagen des Wissensmanagements beginnen. Anschließend werden die Säulen des Wissensmanagements aufgegriffen, da diese als Grundlage für die Gestaltung und Steuerung des unternehmensübergreifenden Wissensmanagement dienen. In einem weiteren Abschnitt wird die Vorgehensweise der Implementierung erörtert, Barrieren identifiziert und Lösungsvorschläge geliefert. Abschließend soll das Konzept unter verschiedenen Gesichtspunkten reflektiert und bewertet werden. Das Managen der eigenen Wissensbestände und somit des Humankapitals, ist eine zentrale Herausforderung für alle Organisationen, die in einem zunehmend wissensintensiven Wettbewerbsumfeld bestehen und ihre Wettbewerbsposition ausbauen wollen. Wissen sei, wie der amerikanische Unternehmensberater Peter Drucker hervorhebt, die grundlegende Ressource der Wirtschaft, gar wichtiger als Kapital, natürliche Rohstoffe oder Arbeit. Die explosionsartige und überproportionale Zunahme an Informationen in unserer Wissensgesellschaft, im Verhältnis zu anderen Bereichen der Gesellschafts- oder Wirtschaftsordnung, kann im Wesentlichen auf den technologischen Fortschritt und die damit verbundene Potenzierung der Kommunikations- und Interaktionskanäle zurückgeführt werden. Das menschliche Wissen wächst stetig und wird durch die Globalisierung begünstigt. So ist es heute unmöglich, dass nur eine Person das gesamte Wissen auf einem Gebiet besitzt. Niemand kann und muss in der heutigen Zeit alles wissen. Das Wissen im Unternehmen zu halten und weiterzuentwickeln ist eine Managementaufgabe, die einen strategischen Nutzen bietet. Wissensvorsprung und innovative Produkte sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Auch Analysten bewerten Unternehmen danach, wie sie die Ressource Wissen wertschöpfend einsetzen und für die Lösung neuartiger Probleme nutzen. Dies lässt sich exemplarisch am Unterschied zwischen Börsenwert und Anlagewert wissensintensiver Unternehmen wie etwa SAP oder Microsoft ablesen.