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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob „Lernen durch Lehren“ (LdL) nach Jean-Pol Martin in Kombination mit digitalen Medien und mobilen Endgeräten ein geeignetes Konzept für den Politikunterricht ist und auch zukünftig verstärkt eingesetzt werden sollte. Folgende Leitfragen werden bei der Untersuchung berücksichtigt: 1. Was zeichnet ein Lehr-Lernkonzept für den politischen Unterricht aus, das auf die Herausforderungen des…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob „Lernen durch Lehren“ (LdL) nach Jean-Pol Martin in Kombination mit digitalen Medien und mobilen Endgeräten ein geeignetes Konzept für den Politikunterricht ist und auch zukünftig verstärkt eingesetzt werden sollte. Folgende Leitfragen werden bei der Untersuchung berücksichtigt: 1. Was zeichnet ein Lehr-Lernkonzept für den politischen Unterricht aus, das auf die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels reagieren kann? 2. Inwieweit ist LdL nach Martin in Kombination mit digitalen Medien und mobilen Endgeräten ein geeignetes Konzept für den Politikunterricht? 3. Wie bewerten Lehrkräfte digitales Lernen mit mobilen Endgeräten im Politikunterricht nach „Lernen durch Lehren“ (LdL)? Zur Überprüfung dieser Fragen wurde ein Unterrichtsversuch an einem Berliner Gymnasium durchgeführt. Dabei waren die Bedingungsfelder Politische Bildung, Digitale Medien und mobile Endgeräte sowie das didaktische Konzept LdL nach Martin als Grundprinzip des Unterrichtsversuchs für die Entwicklung des Versuchs von besonderer Bedeutung. Ziel des Unterrichtsversuchs war die Konzipierung und Erprobung einer praxistauglichen Methode für den Politikunterricht, die eine alltags- und schülernahe Lernsituation ermöglicht, in der die SchülerInnen im Zentrum des Geschehens stehen und sich mittels digitaler Medien handlungsorientiert sowie kooperativ Wissen aneignen. Um herauszufinden, wie Lehrkräfte das dem Unterrichtsversuch zugrunde liegende Lernkonzept bewerten, wurde ein Experteninterview mit der betreuenden Lehrkraft geführt. Diese Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Der erste Teil beleuchtet zunächst die Herausforderungen der politischen Bildung im Kontext der Wissensgesellschaft und digitaler Medien. Es wird der Frage nachgegangen, welche Ziele Politikunterricht verfolgt und in welchem Rahmen Politikunterricht geschehen soll. Nachdem die allgemeinen Anforderungen dargestellt wurden, folgen Abschnitte zum Lernen in der Wissensgesellschaft wie auch Lernen mit digitalen Medien und mobilen Endgeräten. Im darauf folgenden Kapitel wird der didaktisch-methodische Ansatz LdL in seiner geschichtlichen Entwicklung, seiner Inhalte und Planung sowie Zielsetzungen und Effekte dargestellt. Anschließend werden die theoretischen Vorüberlegungen, wie pädagogische Aspekte und die Relevanz im Rahmenlehrplan, sowie die Durchführung des Unterrichtsversuchs besprochen.
Autorenporträt
Als aktive Lehrpeson verfüge ich über mehrjährige Unterrichtserfahrungen in der Sekundarstufe I und II und der Erwachsenenbildung sowie in der Beschulung von Geflüchteten und Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ¿Lernen¿, ¿Geistige Entwicklung¿ oder ¿emotional-soziale Entwicklung¿. Ich unterrichte die Fächer Geschichte Politische Bildung, Ethik, Geschichte, Geografie, Wirtschaft-Arbeit-Technik, Deutsch als Fremd und Zweitsprache. Intensive Sprachförderung, Teamteaching und eine enge Zusammenarbeit mit Sonder- und Sozialpädagogen sind wichtige Bestandteile meiner Arbeit. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und meinen Fachkenntnissen in den Bereichen ¿Digitales Lehren und Lernen¿, ¿Lernmanagementsysteme¿, ¿Interaktive Whiteboards¿ und ¿Lern-Apps¿, war ich bereits an der Deutschen Schule Lissabon und für das Goethe-Institut Indonesien in der Medienbildung aktiv. Als Medienbildungskoordinator einer Berliner Sekundarschule war ich für die Erarbeitung eines zeitgemässen Medienbildungskonzepts verantwortlich. Zu meinen Aufgaben gehört die Erstellung von didaktischen Konzepten sowie die Schaffung eines Materialpools für den Medieneinsatz im fachlichen und fachübergreifenden Unterricht.