Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung der Ressource Wissen wird in Unternehmen immer wichtiger, denn wir befinden uns in einer Phase des ständigen Wandels und auf dem Weg in eine Wissensgesellschaft. Um den neuen Anforderungen des Wissenszeitalters gerecht zu werden, müssen Unternehmen strukturell flexibel sein und die entscheidenden Informationen zur richtigen Zeit finden. Professionelles Wissensmanagement soll bei der Identifikation, Entwicklung und Anwendbarkeit von erfolgsrelevantem Wissen beitragen. Ebenso ist es für Unternehmen von hoher Bedeutung, um überleben zu können, sich an das stetig veränderte Arbeitsumfeld anzupassen. Durch Organisatorischen Lernen ist es Systemen, also Organisationen bzw. Unternehmen, möglich relevante Veränderungen ihres Umfelds umzusetzen. Somit können Unternehmen auch nie „fertige“ Organisationen werden und organisationales Lernen ist Bestandteil des alltäglichen Arbeitsablaufs in Organisationen. Auch für mittelständische Unternehmen muss es also möglich sein sich an die Veränderungen der Umwelt anzupassen. In der folgenden Arbeit stellt sich die Frage, ob organisationales Lernen auch auf den Mittelstand anwendbar ist. In der nachfolgenden Ausarbeitung werden die Hauptaspekte und die Problemfelder einer lernenden Organisation aufgezeigt. Zuerst werden Grundlagen und verschiedenen Definitionen dargestellt. Anschließend wird der Ablauf von organisationalen Lernen, wie auch die Voraussetzungen, aufgezeigt. Zuletzt wird die Anwendbarkeit auf den Mittelstand überprüft und die Chancen und Grenzen aufgewiesen.