Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: AST81, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung eines Konzepts zur Organisationsentwicklung im Wissenszeitalter: die "Lernende Organisation" als Instrument zur Steigerung des Unternehmenserfolgs. Die lernende Organisation beschreibt einen Idealzustand der Anpassungs- und Innovationsfähigkeit von Organisationen an die hohe Komplexität der Anforderungen am Markt. Dieses Konzept definiert nach Senge einen systemischen Ansatz von kontinuierlichem und organisationalem Lernen und gilt als Leitstern einer sich stetig entwickelnden Organisation. Organisationales Lernen ist integraler Bestandteil der lernenden Organisation und oberstes Ziel eines nachhaltigen Wissensmanagements in Unternehmen. In der Arbeit wird zunächst der Begriff der lernenden Organisation erläutert. Nachgelagert werden die Theorien von Argyris und Schön (2018) zu organisationalem Lernen sowie von Senge (2017) zu den fünf Disziplinen einer lernenden Organisation dargelegt und mit der Begriffsbildung der lernenden Organisation verknüpft. Im anschließenden Fallbeispiel erfolgt die praxisnahe Konzeptionierung der theoretischen Grundlagen im Rahmen des PDCA-Zyklus, der zur kontinuierlichen Verbesserung von Unternehmensprozessen in einem Kaizen-Team angewendet wird. Die sich hieraus entwickelnden Potenziale einer lernenden Organisation zur Steigerung des Unternehmenserfolgs werden danach auf Anforderungen an Mitarbeitende und Führungskräfte geprüft. Abschließend erfolgt die kritische Auseinandersetzung mit Limitationen, Lernhemmnissen und Widerständen der Mitarbeitenden als potenzielle Störfaktoren.
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