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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Forscher betonen die Wichtigkeit des Lernens in Organisationen, weil Wissen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil mit sich bringen kann. Denn unbestritten ist, dass Mitarbeiter grundsätzlich eine wesentliche Ressource für den Erfolg eines Unternehmens sind und von daher gefordert und gefördert werden sollten. In Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen, erhöhtem Wettbewerbsdruck, veränderter Kundenwünsche und immer fortschreitender…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Forscher betonen die Wichtigkeit des Lernens in Organisationen, weil Wissen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil mit sich bringen kann. Denn unbestritten ist, dass Mitarbeiter grundsätzlich eine wesentliche Ressource für den Erfolg eines Unternehmens sind und von daher gefordert und gefördert werden sollten. In Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen, erhöhtem Wettbewerbsdruck, veränderter Kundenwünsche und immer fortschreitender Technologie – d.h. sich ständig ändernden Umweltbedingungen –ist Lernen in Organisationen unvermeidbar. Allerdings geschieht Lernen auf höheren Stufen nicht automatisch, sondern muss intensiv und gezielt angeregt werden (Wilke, 2004, 50). Gerade im Dienstleistungssektor, der immer anspruchsvoller wird, wächst der Bedarf an qualifiziertem Personal. Gefragt sind immer weniger Hilfsarbeiter, sondern im verstärkten Ausmaß Hochqualifizierte, Fachtätigkeiten mit Führungsaufgaben bzw. qualifizierte Fachtätigkeiten (Allmendinger & Ebner, 2006, 233). Die Relevanz des Lernens im unternehmerischen Kontext wird besonders deutlich, gerade weil Deutschland in naher Zukunft zuwenig ausgebildete Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen werden. Allmendinger & Ebner fordern auch verstärkt organisatorisch weiterzubilden, um fehlende Qualifikationen und Kompetenzen nachzuholen (236) und somit den steigenden Anforderungen gerecht werden zu können. Flacher werdende Hierarchien führen dazu, dass mehr Entscheidungen auf den unteren Organisationsebenen getroffen werden müssen. Von daher ist es notwendig, dass die neuen Entscheidungsträger ermächtigt und Selbstführungs- und geistigen Fähigkeiten entwickelt werden, damit sie diese Verantwortung übernehmen können (Carson & King Jr., 2005, 1052). Die zunehmenden wissensintensiven Tätigkeiten und die strukturellen Veränderungen in Unternehmen sind nur zwei Aspekte von vielen, die die Wichtigkeit des organisationalen Lernens zum Ausdruck bringen. Die Literatur über das organisationale Lernen ist sehr umfangreich und umfasst vielfältige Theorien, so dass der Anspruch auf Vollständigkeit in dieser Arbeit bei weitem nicht erfüllt werden kann. Es werden nur ausgewählte Theorien betrachtet.