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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,5, Universität Bremen (Studiengang Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema und die Fragestellung der vorliegenden Arbeit entwickelten sich während der Ausübung meiner Tätigkeit als Lehrkraft für Menschen in Rehabilitationsmaßnahmen im Berufsförderungswerk Bremen-Lesum. Zunächst interessierte mich die Frage, was die RehabilitandInnen unter "Lernen" überhaupt verstehen, welche Lernerfahrungen sie bisher gemacht haben und wie diese heute noch wirken. Daraus folgte als weitere Frage, wie sie selber…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,5, Universität Bremen (Studiengang Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema und die Fragestellung der vorliegenden Arbeit entwickelten sich während der Ausübung meiner Tätigkeit als Lehrkraft für Menschen in Rehabilitationsmaßnahmen im Berufsförderungswerk Bremen-Lesum. Zunächst interessierte mich die Frage, was die RehabilitandInnen unter "Lernen" überhaupt verstehen, welche Lernerfahrungen sie bisher gemacht haben und wie diese heute noch wirken. Daraus folgte als weitere Frage, wie sie selber ihren Lernprozess gestalten wollen. Meine Annahme ist, daß das Wissen über das eigene Lernen den Lernprozess des Lernenden günstig beeinflusst. Aus der Motivation heraus, diese Annahme zu überprüfen, entsteht die vorliegende Arbeit und wird wie folgt umgesetzt. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden Menschen, die einen Vorbereitungskurs für ihre Umschulung im Kontext einer Rehabilitationsmaßnahme nutzen, von ihren Lernerfahrungen zweimal erzählen. Zum einen zu Beginn des Vorbereitungskurses zu ihrer Umschulung und zum anderen am Ende, ungefähr acht Wochen später. Aus ihren Erzählungen werden die DialogpartnerInnen mit mir ihr Wissen über ihre Lernerfahrungen zusammenfassen, ordnen und strukturieren. Damit soll die Frage dieser Arbeit, ob sich Subjektive Theorien des Lernens in der Schulungssituation verändern, ein stückweit erhellt werden. Zuvor jedoch, um für den empirischen Teil der Arbeit Blickwinkel erarbeitet und nachvollziehbar gemacht zu haben, die als Werkzeuge für die konkrete Durchführung der Empirie dienen können, konstituiere ich theoretisch die verschiedenen Aspekte des Forschungsgegenstandes, die in Verbindung mit dem Thema oder der Fragestellung stehen. Dazu bediene ich mich der kognitiven und subjektwissenschaftlichen Betrachtungsweise, die ich ergänzend verbinde. Die Arbeit ist in zwei Teile untergliedert. Im Teil I erfolgt die theoretische Konstituierung des Forschungsgegenstandes. Im Teil II die Darstellung des Untersuchungsfeldes und - personen, der Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie die Erhebung, Auswertung und Interpretation des Textmaterials selbst. Durch diese Arbeit erhoffe ich einen Erkenntnisgewinn, der Menschen mit unterschiedlichsten Lernerfahrungen in Organisationen für Umschulungsmaßnahmen zugute kommt und ihnen durch vielfältige Anknüpfpunkte und Verständnis Chancen einräumt. 8