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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Lernlandkarten sind eine relativ junge Methode, die erst seit 2007 in der Fachliteratur diskutiert wird und bezeichnen die Visualisierung des „kognitive[n] Netzwerk[s] einer Person von einem bestimmten Lerngegenstand […] [Dabei helfen sie,] sich im individuellen Lernprozess besser orientieren zu können“. Lernlandkarten bieten vielversprechende Ansätze, den Zielen für eine modernisierte Lernkultur gerecht zu werden, wie sie in den Pädagogischen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Lernlandkarten sind eine relativ junge Methode, die erst seit 2007 in der Fachliteratur diskutiert wird und bezeichnen die Visualisierung des „kognitive[n] Netzwerk[s] einer Person von einem bestimmten Lerngegenstand […] [Dabei helfen sie,] sich im individuellen Lernprozess besser orientieren zu können“. Lernlandkarten bieten vielversprechende Ansätze, den Zielen für eine modernisierte Lernkultur gerecht zu werden, wie sie in den Pädagogischen Leitideen für die Primarstufe beschrieben werden: „Eine wesentliche Aufgabe besteht darin, dem lernwilligen und lebensneugierigen Kind zu vermitteln, wie es sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. […] Jedes Kind entwickelt für sich ein eigenes Lernsystem mit eigenen Strategien“. Selbstorganisiertes Lernen und die Erreichung von erwarteten Kompetenzzielen setzen eine reale Selbsteinschätzung voraus, die auf einer klaren Zieltransparenz basiert Transparenz bedeutet in diesem Kontext, dass die Schülerinnen und Schüler Klarheit über Ziele, Inhalte und Leistungskriterien haben. Daher wird in dieser Arbeit nicht die bloße Einführung von Lernlandkarten vorgestellt, sondern den konkreten Forschungsfragen nachgegangen, inwiefern die Selbsteinschätzung mit Hilfe von Kompetenzformulierungen die Auseinandersetzung mit dem individuellen Lernstand fördert und sich die Schülerinnen und Schüler dadurch eigene Ziele setzen. Im Folgenden beginnt die Arbeit mit einer zusammenfassenden Darstellung wesentlicher Merkmale von Lernlandkarten. Anschließend stelle ich meine praktische Umsetzung vor und gehe auf die Forschungsmethodik ein. Abschließend folgen die empirischen Ergebnisse, deren Auswertung und ein Fazit mit Ausblick.
Autorenporträt
Julia Wöhner ist Grundschullehrerin an einer privaten Schule für Erziehungshilfe in Baden-Württemberg. Zuvor unterrichtete sie im schwedischen Östersund und während ihres Referendariats an einer Bremer Grundschule. In dieser Zeit führte sie Lernlandkarten als Methode zur Zieltransparenz und Selbsteinschätzung ein. Ihre Schwerpunktfächer sind Mathematik und Sachunterricht mit dem Vertiefungsfach Physik.