Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem Projektbericht bin ich der Forschungsfrage der Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler (SuS) im Unterricht nachgegangen. Nach einer kurzen Einleitung erörtere ich zunächst den bisherigen Forschungsstand zum Thema Lernmotivation. Hierbei beziehe ich mich hauptsächlich auf Deci and Ryan, welche mit ihrer Selbstbestimmungstheorie der Motivation eine erhebliche Basis für das Thema auf pädagogisch-psychologischer Ebene geleistet haben. Zudem gibt es verschiedene Ansätze zur extrinsischen und intrinsischen Motivation, welche auch mit einbezogen werden müssen, wie der Ansatz von Andreas Knapp. Aufgrund der bisherigen Forschung müsste man im Vorhinein davon ausgehen, dass die Lernmotivation bei SuS bei offenen Aufgabenstellungen steigt, da diese Platz für die Autonomie der SuS lassen. Die Forschung basiert auf der qualitativen Methode. Zur Erhebung der Daten werden Beobachtungsbögen mit einbezogen. Diese sind jeweils nach einer geschlossenen und offenen Aufgabenstellung aus der Jahrgangstufe 5 und 7 erfasst worden. Nach eingehender Beschreibung und Interpretation der Ergebnisse lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Zusammenhangshypothese der steigenden Lernmotivation mit offenen Aufgabenstellungen generiert wurde. Jedoch ist die Motivation, welche bei offenen Aufgaben entsteht, nicht unbedingt prägnant höher als bei geschlossenen, und der Indikator der Kompetenz wird nicht erfüllt, sodass das Ergebnis für den Bereich Schule nicht zufriedenstellend ist.