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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit dem Thema der Lernmotivation unter besonderer Berücksichtigung der erlernten Hilflosigkeit. Zunächst möchte ich kurz die Lernmotivation behandeln und stelle die beiden Dimensionen "Intrinsische Motivationsbedingungen" und "Extrinsische Motivationsbedingungen" anhand des Modells von Heckhausen aus dem Jahre 1968 dar. Sie zeigen, welche Einflüsse auf die Lernmotivation des…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit dem Thema der Lernmotivation unter besonderer Berücksichtigung der erlernten Hilflosigkeit. Zunächst möchte ich kurz die Lernmotivation behandeln und stelle die beiden Dimensionen "Intrinsische Motivationsbedingungen" und "Extrinsische Motivationsbedingungen" anhand des Modells von Heckhausen aus dem Jahre 1968 dar. Sie zeigen, welche Einflüsse auf die Lernmotivation des Schülers einwirken und deuten vielleicht schon darauf hin, wie Hilflosigkeit die Motivation beeinflussen kann. Im nächsten Kapitel stelle ich mir die Frage, wie Erlernte Hilflosigkeit überhaupt entsteht. Dabei berufe ich mich besonders auf Seligman, dem in der Literatur immer wieder bestätigt wird, dass seine Erkenntnisse über Erlernte Hilflosigkeit mit wegweisend waren. Auf Grund der Fülle der Erkenntnisse habe ich mich auf seine Definitionen der Hilflosigkeit und der Unkontrollierbarkeit, seine Tierversuche und die möglichen Folgen von Hilflosigkeit beschränkt. Das letzte Kapitel widme ich den Folgen der Erlernten Hilflosigkeit und wie das Erleben von Misserfolgen die Lernhaltung eines Kindes entscheidend prägen kann. Außerdem erläutere ich kurz, wie Lehrer in diesen Zustand der Hilflosigkeit beim Kind eingreifen und ihm einen Weg zurück zu einem motivierten Lernen zeigen können. In meinen eigenen Schlussfolgerungen versuche ich zu überlegen, welche Möglichkeiten der Prävention von Erlernter Hilflosigkeit bei Kindern für Lehrer bei ihrer Unterrichtsführung existieren und wie sie davon Gebrauch machen können. Denn bei der Bearbeitung dieses Themas habe ich erkannt, dass es viel schwieriger ist, ein Kind aus diesem Zustand zu befreien als es von vorneherein davor zu bewahren, gerade wenn es erst ganz am Anfang seiner Schullaufbahn steht. II. Lernmotivation Unter dem Begriff der Lernmotivation versteht man in der Motivationspsychologie die emotionalen und kognitiven Prozesse, die dafür verantwortlich sind, in welchem Umfang ein Lernender die Absicht verfolgt, etwas Neues zu lernen, um die von ihm in Abhängigkeit zum Lernen zu erwartenden Folgen zu erreichen bzw. zu vermeiden (Wegge, 1998, S. 47).

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