Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diagnostik ist ein Prozess des Erkennens, Unterscheidens, Beurteilens und Entscheidens. Ziel ist es durch einen hypothesengeleiteten Such- und Problemlöseprozess den Ist-Zustand in einen Soll-Zustand zu überführen. Funktionen und Anlässe für die Diagnostik sind unter anderem das Erkennen von Lerndefiziten und Lernschwierigkeiten einzelner Schüler, die Verbesserung von Lernbedingungen und die Planung und Analyse des Unterrichts. Die "Grundlegende Heuristik des Förderns" von Mischke verdeutlicht das diagnostische Verfahren. Die Fachkraft vermutet ein Lernproblem und bildet diesbezüglich eine Hypothese, welche einer diagnostischen Klärung bedarf. Daraufhin wird ein individueller Förderplan entworfen. Test- und Förderinventare und ein passender diagnostischer Zugang werden ausgewählt um die Fördermaßnahmen durchzuführen. Nach der Durchführung wird das Vorgehen evaluiert. Im Folgenden soll ein Einblick in Möglichkeiten von Erhebungsverfahren als auch Trainingsprogrammen und Förderinventaren gegeben werden. Im ersten Kapitel wird die Diagnose und Förderung phonologischer Bewusstheit thematisiert. Das zweite Kapitel greift exemplarisch einen Grundintelligenztest zum Thema "Diagnose und Förderung allgemeiner Fähigkeiten und Fertigkeiten im Grundschulalter" auf. Auf der Basis des theoretischen Hintergrunds der "Förderung der emotionalen, personalen und sozialen Kompetenzen von Kindern" wird in Kapitel drei Bezug genommen.
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