Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Münster (Internationales Centrum für Begabungsforschung), Veranstaltung: Forder-Förder-Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Gruehn entspricht Lernen der "überdauernde[n] Veränderung im Wissen, in den Fähigkeiten und Haltungen auf der Basis von (neuen) Erfahrungen- ohne oder mit Anleitung (Lehre) durch andere". Doch wie gelangt man an eine überdauernde Veränderung im Wissen, in den Fähigkeiten und Haltungen? Ist das Individuum befähigt, sich spontan und ungerichtet Wissen anzueignen? Oder muss der Mensch erst lernen zu lernen? Im Folgenden wird sich mit der Thematik der Lernstrategien auseinandergesetzt. Hierfür findet eine Auseinandersetzung mit den Strategien des selbstregulierenden Lernens in der schulischen Begabtenförderung nach Fischer und Fischer-Ontrup sowie mit Thesen zum erfolgreichen Lernen von Hasselhorn und Gold statt. Dabei werden zunächst die Merkmale der Lernstrategien nach Hasselhorn dargestellt sowie die Nutzungseffizienz dieser nach Miller und Seier näher beleuchtet. In einem zweiten Teil werden Möglichkeiten der Klassifizierung der Lernstrategien betrachtet und auf mögliche Taxonomien eingegangen. Inwiefern die dargestellten Lernstrategien eine Anwendung in der Praxis finden, wird in einem abschließenden Teil diskutiert. Das Forder-Förder-Projekt des ICBF wird dafür herangezogen und die Anwendungen der Lernstrategien in Bezug auf das freie Arbeiten der Schüler untersucht.
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