Mariska Ott zeigt am Beispiel des französischen Berufsbildungssystems auf, inwiefern es möglich ist, auf Basis von wirkungsorientierten Curricula (Outcome-Orientierung) verschiedene, aber gleichwertige Lernwege - darunter ein Verfahren zur Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen - zu etablieren. Diesbezüglich liegen in Frankreich bereits Erfahrungen vor, da sich die französische Berufsbildung seit Mitte der 1980er Jahre sukzessive einem outcome-orientierten Paradigma angenähert hat. Frankreich hat damit eine Entwicklung antizipiert, wie sie derzeit auch auf europäischer Ebene - beispielsweise mit der Einführung des Europäischen Qualifikationsrahmens - angestrebt wird. Insofern leistet die Auseinandersetzung mit dem Potenzial von outcome-orientierten Ansätzen im Hinblick auf eine Flexibilisierung des Berufsbildungssystems auch einen Beitrag zum aktuellen Diskurs über die Europäisierung der Berufsbildung.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Mariska Ott promovierte bei Prof. Dr. Thomas Deißinger am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I an der Universität Konstanz, wo sie als akademische Mitarbeiterin tätig ist.
Der Inhalt
- Flexibilisierung der französischen Berufsbildung
- Potenzial von kompetenzorientierten Steuerungsansätzen
- Erfahrungen mit innovativen Ansätzen in der Berufsbildung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Vergleichenden Erziehungswissenschaft
- Fach- und Führungskräfte in der Berufsbildungspolitik und -praxis
Die Autorin
Mariska Ott promovierte bei Prof. Dr. Thomas Deißinger am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I an der Universität Konstanz, wo sie als akademische Mitarbeiterin tätig ist.
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