Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse führt dieses Buch kompakt in die Integrationspädagogik ein und verfolgt dabei folgende Fragestellung: Welche Zugangsmöglichkeiten haben Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen im Lernen oder im Verhalten zu unserem Bildungssystem? Diese Schüler werden in der einschlägigen Literatur als "Verlierer" der Integration bezeichnet. Mit diesem neuartigen Lehrbuch zeigt die Autorin, wie aus einem theoretischen Diskurs innovative Organisationsstrukturen hervorgehen, die Räume für Beziehungsarbeit in Schulen garantieren. Diese werden als Lernzugänge wirksam und stellen somit den Schlüssel zum Gelingen der integrativen Pädagogik mit benachteiligten Schülern dar.
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"Die Ratlosigkeit vieler Lehrer angesichts abweichenden verhaltens eines Schülers kann mit dem Konzept von Ulrike Becker frühzeitig verhindert werden. Den Kindern aus bildungsfernen Schichten wird mit ihrem Modell des Lernzugangs die Teilnahme am Lernen ermöglicht. Der Vorteil des Buches liegt in der konkreten Darstellung und sofortigen Umsetzbarkeit [...]. Den Grundschullehrern, besonders aber den Lehrkräften in Kindergarten und Vorschule, sei dieser Neuansatz für Kinder mit Defiziten zur Lektüre und zur Umsetzung empfohlen. Manch leidvolle Schulerfahrung wird sich dadurch verhindern lassen." VDLIA - Deutsche Lehrer im Ausland, 2-2009