Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: 1. Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1992 stellte Berger in einem Artikel der JuLit fest, dass Homosexualität in der erzählenden Kinder- und Jugendliteratur "noch immer ein Tabu" sei. Mittlerweile sind über 10 Jahre vergangen und es gilt diese These im Hinblick auf die Thematisierung von lesbischen Indentitätsentwicklungen in Jugendbüchern zu überprüfen. Aufzuzeigen ist, wie deutschsprachige Autoren gleichgeschlechtliche Liebeserfahrungen von Mädchen darstellen. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist eine kurze historische Aufarbeitung der gesellschaftlichen Einstellung gegenüber Lesbianismus. Anschließend erfolgt die Untersuchung der Jugendbücher, wobei in einem ersten Schritt zunächst dargelegt wird, nach welchen Kriterien die Publikationen ausgewählt wurden. Ihre inhaltliche und stilistische Analyse bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Sie orientiert sich im Wesentlichen an den Fragestellungen, inwieweit und mit welchen Mitteln die Lebensrealitäten lesbischer Jugendlicher nicht nur in den einzelnen Erzählungen, sondern auch innerhalb der gesamten Bandbreite der Publikationen wiedergegeben werden. Hierzu werden ausgewählte inhaltliche Darstellungsbereiche und stilistische Techniken in den Jugendbüchern näher untersucht.
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