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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen und Schreiben haben in unserer heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Die Forderung „man möchte es lieber schriftlich haben“ ist gegenwärtig insbesondere im Bereich des Handels weit verbreitet. Ohne eine ausgeprägte Lesekompetenz ist es schwer, sich in einer Gesellschaft der Schrift zurechtzufinden. Für Leser und Schreiber muss zur gelingenden Kommunikation ein einheitliches Schriftsystem vorhanden sein , weshalb…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen und Schreiben haben in unserer heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Die Forderung „man möchte es lieber schriftlich haben“ ist gegenwärtig insbesondere im Bereich des Handels weit verbreitet. Ohne eine ausgeprägte Lesekompetenz ist es schwer, sich in einer Gesellschaft der Schrift zurechtzufinden. Für Leser und Schreiber muss zur gelingenden Kommunikation ein einheitliches Schriftsystem vorhanden sein , weshalb bestimmte einheitliche Regeln innerhalb einer Sprache existieren, um Schrift erfolgreich codieren und decodieren zu können. In der Regel beginnt ein Mensch in der Grundschule damit, das Lesen und Schreiben zu lernen. Doch die Entwicklung einer dazu nötigen Sprachkompetenz beginnt schon wesentlich früher noch vor dem Kindergartenalter. Schründer-Lenzen ist der Überzeugung, dass Kinder bereits ab dem Alter von 1,5 Jahren auf Korrekturen ihrer Sprache reagieren . Wenn diese Sprachkompetenz zu Schulanfang nicht weit genug ausgebildet ist und unter der des durchschnittlichen Schulkindes liegt, sehen sich Schulkinder häufig vor großen Problemen in der weiteren Schullaufbahn. An dieser Stelle ist zentrale Aufgabe des Lehrers, der Eltern sowie in einzelnen Fällen weiterer Fachkräfte, dem Kind ein geeignetes Förderprogramm darzubieten, um seinen Schwierigkeiten entgegenzuwirken. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszubilden, welche besonderen Schwierigkeiten sich durch die Unterschiede von Schrift und Sprache für Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) ergeben, sowie zwei verschiedene Förderprogramme der phonologischen Bewusstheit für Schulanfänger mit LRS in diesem Kontext näher zu beleuchten.