Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Orientierung auf Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit meiner eigenen Leseautobiographie unter Betrachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die die „Einführung in die literarische und Lesesozialisationsforschung“ darstellen soll. „Lesesozialisation meinte die Aneignung der Kompetenz zum Umgang mit Schriftlichkeit in Medienangeboten unterschiedlicher technischer Provenienz (Printmedien, audiovisuelle Medien, Computermedien) und unterschiedlicher Modalität (fiktional- ästhetische und pragmatische Texte). Dabei geht es nicht nur um den Erwerb der Fähigkeit zur Dekodierung schriftlicher Texte, sondern zugleich um den Erwerb von Kommunikationsinteressen und kulturellen Haltungen“(Garbe, Holle, Jesch 2009: S. 170.). Wichtige Lesesozialisationsinstanzen stellen die Familie, peer group und die Schule dar, die die Entwicklung eines Kindes maßgeblich beeinflussen. Doch warum sollten sich angehende Lehrer in der literarischen und Lesesozialisationsforschung mit der eigenen Leseautobiographie auseinandersetzen und wie ist meine eigene Lesesozialisation verlaufen? Genau diese zentralen Fragestellungen werde ich in dieser Hausarbeit erläutern. Dabei werde ich Deduktiv vorgehen, d.h. vom Allgemeinen, den wissenschaftlichen Ergebnissen und Theorien, zum Konkreten Fall meiner eigenen individuellen Leseautobiographie. Dabei reflektiere ich meine Leseautobiographie vor dem Hintergrund empirischer Befunde, theoretischer Erklärungsansätze und gesellschaftlicher Anforderungen und werde ein Ziel für meine weitere Leseentwicklung formulieren.