Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1.9, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesenlernen ist ein schwieriges Unterfangen. Es wird einerseits ermöglicht durch einen gewissen Grad von Reife, von Bereitschaft, die das Kind im Allgemeinen bei Schuleintritt mehr oder weniger erreicht hat und andererseits ist es abhängig von Funktionieren verschiedener organischer Abläufe im Auge, Ohr, im Mundbereich etc. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Lesediagnostik und Leseförderung bei Leserechtschreibschwierigkeiten(LRS) in der Schule. Im ersten Abschnitt wird zunächst erklärt was man unter LRS versteht, welche Ursachen dazu führen und anschließend werden die Indizien für eine Leserechtschreibschwierigkeiten dargestellt. Dabei wird die Frage gestellt wie eine Lehrkraft mit einem geringem Aufwand erkennen kann, ob ein Schüler LRS hat. Welche Anzeichen gibt es dafür? In Kapitel drei werden verschiedene Lesdiagnosen dargestellt. Mit Hilfe von Lesetests kann man in der Schule Leserechtschreibschwierigkeiten diagnostizieren. Da die Würzburger Leiseleseprobe und Knuspels Leseaufgaben fast in jeder Literatur positiv erwähnt werden, werden diese in Kapitel drei gesondert dargestellt. Wie geht man gegen LRS in der Schule vor? Wie kann man Schüler/innen mit LRS fördern? Werden für die Leseschwachen Schüler die gleichen Methoden empfohlen, wie sie letztlich für alle anderen auch gelten? Diese und andere Fragen werden in Kapitel 4 ausgearbeitet und im letzten Kapitel wird die Hausarbeit mit einer zusammenfassenden Beurteilung beendet.
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