Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Methode des Lesewettbewerbs untersucht, indem die möglichen Chancen und Schwierigkeiten von Literaturwettbewerben herausgearbeitet werden. Bevor mit der Erörterung von Vor- und Nachteilen begonnen wird, bedarf es einer Erläuterung der theoretischen Grundlagen des Wettbewerbs, um im weiteren Verlauf einen Überblick über diese Form zu erhalten. Demnach wird zu Beginn der Begriff des Schülerwettbewerbs definiert und seine ursprüngliche Herkunft aufgezeigt. Anschließend können die verschiedenen Formen von solchen Schülerwettbewerben benannt werden, um eine Abgrenzung vorzunehmen und den Vorlesewettbewerb einzuordnen. Daran anknüpfend folgt die genauere Betrachtung des Vorlesewettbewerbs, welcher in der Arbeit schwerpunktmäßig untersucht werden soll, da dieser zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Hierzu erfolgt in dem Teil der didaktischen Einordnung eine Erörterung von Chancen und Risiken, die Wettbewerbe eröffnen. In diesem Schritt werden die aufgezeigten Argumente vor allem auf den Gewinn beziehungsweise die Risiken für die teilnehmenden Schüler:innen bezogen. In einem abschließenden Fazit werden die erarbeiteten Aspekte zusammen betrachtet und ausgewertet, ob Schülerwettbewerbe sinnvolle Unterrichtsergänzungen darstellen, die eine Motivation für Kinder und Jugendlichen erzielen oder aber keinen sinnvollen Mehrwert für die Teilnehmer:innen erzielen.