Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Grund der tragenden Bedeutung der Leseflüssigkeit beschäftigt sich diese Arbeit mit dem flüssigen Lesen und der Methode der Lesetandems, welche eine gute Förderung für die Leseflüssigkeit darstellen. Um als Lehrer allerdings die tatsächlichen Schwierigkeiten der Schüler zu erkennen und somit zielführende Förderungen konzipieren zu können, muss zunächst die Theorie des Lesens und der Lesekompetenz betrachtet werden. Daher gliedert sich der erste Teil der Hausarbeit in einen fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Teil. In dem fachwissenschaftlichen Teil wird dabei auf die Leseerwerbsmodelle von Uta Frith und Scheerer-Neumann, sowie auf das sogenannte Zwei-Wege-Modell des Lesens eingegangen. In dem fachdidaktischen Teil geht es beim Anschauen des Mehrebenenmodells von Rosebrock und Nix um die Klärung und Beschreibung des Begriffs der Lesekompetenz. Zudem wird die Thematik der Lesekompetenz in die Bildungsstandards des Faches Deutsch in der Primarstufe eingeordnet. Anschließend werden zuerst der Begriff der Leseflüssigkeit und deren Diagnose geklärt und geeignete und bewährte Fördermöglichkeiten vorgestellt. Dabei wird besonders auf die Methode der Lesetandems eingegangen. Zuletzt erfolgt eine genauere Analyse und Einordnung der Leseflüssigkeit mit Einbezug der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Grundlagen.