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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Leseförderung in der Grundschule“ beschäftigt sich damit, wie der Erwerb der Lesefähigkeit abläuft, um daraus anschließend Maßnahmen für den schulischen Kontext ableiten zu können. Im Folgenden wird ein kurzer Einblick in den Aufbau der Arbeit gegeben. Beginnend mit dem Thema Lesen werden sowohl die psychologischen als auch die deutschdidaktischen Sichtweisen auf den Lesebegriff erläutert. Es wird ebenfalls der Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Leseförderung in der Grundschule“ beschäftigt sich damit, wie der Erwerb der Lesefähigkeit abläuft, um daraus anschließend Maßnahmen für den schulischen Kontext ableiten zu können. Im Folgenden wird ein kurzer Einblick in den Aufbau der Arbeit gegeben. Beginnend mit dem Thema Lesen werden sowohl die psychologischen als auch die deutschdidaktischen Sichtweisen auf den Lesebegriff erläutert. Es wird ebenfalls der Begriff der Lesekompetenz definiert. Diesbezüglich wird ein Modell angeführt, welches die Dimensionen der Lesekompetenz umfasst. Es dient als Grundlage für die später beschriebene Leseförderung. Außerdem wird dem Leser die Relevanz des Lesenlernens innerhalb unserer heutigen Gesellschaft verdeutlicht. In der heutigen Zeit zählt das Lesen als eine Grundkompetenz, um sowohl den Alltag erfolgreich bewältigen zu können als auch um eine unbegrenzte Teilhabe in der Gesellschaft zu haben. Um eine gute Grundlage für das schulische Lesen lernen zu haben, sind einige Vorerfahrungen der Kinder, welche vor Schuleintritt erlangt werden sollten, von zentraler Bedeutung. Zu Bedenken ist, dass andersherum mit schlechten Lernvoraussetzungen wiederum Probleme einhergehen. Zu Beginn des Leselernprozesses kommt es zu ersten Kontakten mit Büchern, welche meistens mit dem gemeinsamen Anschauen von Bilderbüchern oder mit dem Vorlesen in Verbindung stehen. Es wird dargestellt, dass das Lesen lernen ein Prozess ist und aus unterschiedlichen, fließend ineinander übergehenden Teilfertigkeiten besteht. Damit es nicht so wirkt, als könne man den Leselernprozess von anderen Lernprozessen isolieren und nur das Lesen betrachten, werden Gemeinsamkeiten zwischen dem Lesen und dem Schreiben aufgeführt. Dazu wird das Modell des Schriftspracherwerbs von Günther herangezogen, wodurch ersichtlich wird, dass das Lesen nicht isoliert von dem Schreiben erlernt und gefördert werden kann. Testverfahren dienen als Basis einer gelingenden Leseförderung. Trotz des aktuellen Wissensstandes und der Bedeutung des Lesens hat jeder sechste Viertklässler keine ausreichende Lesefähigkeit. Das wurde in der IGLU-Studie ersichtlich. Die daraus abgeleiteten Ergebnisse beschreiben den Ausgangszustand, welcher verbessert werden soll.