Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistik/Didaktik), Veranstaltung: Pisa-Studie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Lesen ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens und wird Dank der entstandenen Medienvielfalt und -wichtigkeit in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Um Erfolgreich sein Leben bestreiten zu können, ist ein gewisses Maß an Lesekompetenz unverzichtbar. Alleine schon um sich über gesellschaftliche Dinge informieren zu können oder auch zur einfachen Wissenserweiterung. Auch spielt das Lesen im lebenslangen Lernen, wie es immer häufiger gefordert wird, eine wichtige Rolle. Doch auch die "Literatur als Genre bietet die Möglichkeit der Lebensbewältigung, des ästhetischen Erlebens, der Befriedigung von Unterhaltungsbedürfnissen sowie der Sinnfindung und der Persönlichkeitsentfaltung"1. Zur Schulung des Denkens ist das Lesen zudem unverzichtbar. Somit wird das Lesen zu einer "kulturellen Schlüsselqualifikation". Sie "eröffnet die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bietet die Möglichkeit der zielorientierten und flexiblen Wissensaneignung"2. Doch wie läuft der Leseprozess eigentlich ab und von welchen Teilprozessen ist er Abhängig? Dieser Frage gehe ich in Punkt 2 nach. Hierbei verwende ich das Strategiemodell von van Dijk und Kintsch aus dem Jahre 1983, das ich im Punkt 2.1 grundlegend erkläre. In Punkt 2.1.1 erläutere ich die hierarchieniedrigen Prozesse des Lesevorganges, die sich in zwei Unterpunkte unterteilen. In Punkt 2.1.2 folgen dann die hierarchiehohen Prozesse. Diese unterteilen van Dijk und Kintsch in weitere drei Unterpunkte. In Punkt 2.1.3 fasse ich kurz die wichtigsten Schlüsse aus den Forschungen über den Leseprozess nach van Dijk und Kintsch zusammen. Interessant ist zudem, aus welchen Motiven Personen, insbesondere Schüler, auf die Fertigkeiten des Lesens zurückgreifen. Welche Grundantriebe sind hier von Bedeutung? Dieser Frage werde ich in Punkt 3 nachgehen. Hierbei stütze ich mich auf Lerch (1975). Lerch nennt vier verschiedene Lesertypen, die ich in den Punkten 3.1 bis 3.4 näher erläutern werde. Im Punkt 3.5 folgt dann eine kurze Zusammenfassung. Abschießend ziehe ich im Punkt 4 ein abschließendes Resümee
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