In „Ich hab eine Freundin, die ist Notärztin“ erzählt die kleine Marie wie sie Anja, ihre Freundin die Notärztin, kennengelernt hat.
Ihre Geschichte beginnt damit, dass sie bei einer Bergwanderung mit ihrem Papa ausrutscht und hinfällt, wobei sie sich ihr Bein so sehr verletzt, dass sie von Papa
zur nächsten Almhütte getragen werden muss. Die Wirtin dort beschließt, den Rettungshubschrauber zu…mehrIn „Ich hab eine Freundin, die ist Notärztin“ erzählt die kleine Marie wie sie Anja, ihre Freundin die Notärztin, kennengelernt hat.
Ihre Geschichte beginnt damit, dass sie bei einer Bergwanderung mit ihrem Papa ausrutscht und hinfällt, wobei sie sich ihr Bein so sehr verletzt, dass sie von Papa zur nächsten Almhütte getragen werden muss. Die Wirtin dort beschließt, den Rettungshubschrauber zu rufen, da Marie den Berg nicht wieder hinabsteigen kann. Kurze Zeit später landet auch schon der Hubschrauber und eine freundliche Notärztin behandelt Marie, woraufhin sie auf eine Trage gelegt und ins Krankenhaus geflogen wir. Der Flug dorthin ist für das kleine Mädchen so aufregend und spannend, dass sie ihr schmerzendes Bein fast vergisst, denn überall kann sie interessante Geräte sehen. Im Krankenhaus angekommen lernt sie Stefan, einen anderen Arzt, kennen, der sie zu den Röntgenaufnahmen, einem weiteren äußerst spannenden Erlebnis, begleitet und ihr alles erklärt. Marie kann auf dem Röntgenbild erkennen, dass ihr Bein gebrochen ist, weshalb Stefan es dann mit Gipsverband verbinden muss, damit sie bald wieder laufen kann. Marie muss noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, doch in dieser Zeit hat sie auch viel Spaß, da ihr Papa endlich gekommen ist. Als sie mit Gehstützen schon ein wenig laufen kann, zeigt ihr ihre Freundin Anja, die Notärztin, den Krankenwagen und erklärt ihr welche Geräte Marie dort sieht und wofür sie benötigt werden. Marie ist fasziniert und findet den Beruf Notärztin richtig spannend. Zum Schluss schenkt Anja der kleinen Marie noch ein Köfferchen mit Verbänden und Pflastern, damit sie sich auch mal ein bisschen wie eine echte Notärztin fühlen kann. Sie ist überglücklich.
Mir hat das Buch „Ich hab eine Freundin, die ist Notärztin“ vor allem deshalb so gut gefallen, da es sehr anschaulich und spannend aber auch kinderfreundlich die Welt im Krankenhaus erklärt. Es ist sehr gut geeignet um kleinen Kindern den Beruf Arzt oder Ärztin zu erklären, da es mit sehr viel Liebe zum Detail illustriert ist und durch die fröhliche Geschichte Kinder mit dem Krankenhaus vertraut macht und ihnen die Angst davor nimmt. Die Texte und auch die Erklärungen der Geräte sind gut auf das Niveau eines Kindes abgestimmt und daher sehr leicht nachzuvollziehen und zu verstehen.