Umbrien gilt als Land der dunklen Wälder und der mittelalterlichen Burgen, außerdem ist die Region im Herzen der Apennin-Halbinsel als Heimat großer Heiliger und bedeutender Künstler bekannt. Julia Lorenzer geht nicht nur den alten Umbrien-Klischees auf den Grund, sondern taucht nebenbei auch in das quirlige Studentenleben der Hauptstadt Perugia ein und spaziert zum Mittelpunkt Italiens. Sie erzählt von den Ursprüngen umbrischer Schokolade, Angorawolle und Keramik, besucht das kleinste Theater, die kleinste Republik und die angeblich lebenswerteste Stadt der Welt. Ihre Reise führt hinauf in die karge Hochebene von Castelluccio, durch das Tiber- und das Neratal und schließlich durch den unergründlichen umbrischen Nebel, der am Ufer des Trasimener Sees seine Geheimnisse enthüllt.
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