Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (FB Deutsch), Veranstaltung: Seminar: Erstes Lesen - Erstes Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Psychologen mit dem Phänomen der Lesestörungen. Schon Ende des 19. Jahrhunderts gelangten die ersten Ergebnisse von psychologischen Untersuchungen an die Öffentlichkeit. Unzählige Erklärungsansätze trugen jedoch nicht dazu bei, dass dieses Thema von der Gesellschaft akzeptiert wurde. Es ist heutzutage oft noch unvorstellbar, dass es Menschen gibt, die nicht lesen und schreiben können. Dabei belegen neueste Studien, dass rund 10 bis 20 % der Grundschüler unter dem Leseniveau des Durchschnitts liegen. Lesen ist eines der wichtigsten Techniken des Lebens. Viele der Betroffenen schaffen es, ihr Leiden über Jahre hinweg zu verbergen. Sie schämen sich und leben täglich mit der Angst ihr Geheimnis preis geben zu müssen. Sie befürchten ausgegrenzt und verspottet zu werden. Oftmals sind die Ursachen für Lesestörungen der Gesellschaft nicht bekannt. Fälschlicherweise werden Betroffene als dumm, oder blöd bezeichnet und gelten als Außenseiter. Dies muss jedoch nicht so sein. Dieser Text soll nun einen kleinen Überblick über das Thema Lesestörungen geben. Aufgrund der hohen Anzahl der neurobiologischen, psychologischen und genetischen Befunde und Untersuchungen ist es nicht möglich, jedes Phänomen der Lesestörungen genau zu erläutern. Der Text beschränkt sich auf die wichtigsten Merkmale zu den Ursachen und zum Verlauf von Lesestörungen. Anschließend dazu wird ein kurzer Abriss über die Diagnose gegeben.
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