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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing gilt als einer der größten deutschen Autoren. Bei diesem Urteil spielen fast ausschließlich seine aufklärerischen Dramen, etwa "Nathan der Weise", eine Rolle. Sie werden in Schule und Studium diskutiert und sind Inhalt zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Dass Lessing auch Lyriker war, ist hingegen weniger bekannt, geschweige denn dass diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing gilt als einer der größten deutschen Autoren. Bei diesem Urteil spielen fast ausschließlich seine aufklärerischen Dramen, etwa "Nathan der Weise", eine Rolle. Sie werden in Schule und Studium diskutiert und sind Inhalt zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Dass Lessing auch Lyriker war, ist hingegen weniger bekannt, geschweige denn dass diese Werke aktuelle Relevanz hätten. Es darf daher die Frage gestellt werden, wie lohnenswert eine ausführlichere Auseinandersetzung mit den poetischen Arbeiten Lessings ist. Doch schon ein etwas genauerer Blick weckt die Neugierde, wenn man etwa entdeckt, dass sein Schaffen mehrere hundert Gedichte umfasst, und man auf die Urteile seiner Zeitgenossen stößt. Dieses Interesse soll mit dieser Arbeit verstärkt werden. Dementsprechend werden die lyrischen Gattungen, in denen Lessing schrieb, dargestellt, zusammen mit den Inhalten und Formen seiner Gedichte. Es soll aber auch versucht werden, die Motive und Absichten, die sich in diesen Werken verbergen, zu rekonstruieren und gegebenenfalls Verbindungen zu der Umwelt, in der Lessing sich bewegte, zu knüpfen. Dann kann letztendlich vielleicht auch deutlich werden, welchen Stellenwert die Lyrik in seinem Gesamtwerk einnimmt, wobei seine eigene Beurteilung, sowie die der Zeitgenossen, einbezogen werden soll.