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Erich Honecker war 169 Tage in Berlin-Moabit inhaftiert, ehe er Anfang 1993 nach Chile ausreiste. Im Gepäck hatte er ein Tagebuch, etwa 400 handschriftlich gefüllte Seiten. "Für Margot" stand auf dem Deckblatt. Darin berichtet er über den Gefängnisalltag, sein Befinden, Gespräche und Eindrücke. Es sind vermutlich die einzigen persönlichen Notizen, die Erich Honecker je zu Papier brachte. Sie erscheinen im Jahr, in welchem er 100 geworden wäre.Mit einem Vorwort von Margot Honecker.

Produktbeschreibung
Erich Honecker war 169 Tage in Berlin-Moabit inhaftiert, ehe er Anfang 1993 nach Chile ausreiste. Im Gepäck hatte er ein Tagebuch, etwa 400 handschriftlich gefüllte Seiten. "Für Margot" stand auf dem Deckblatt. Darin berichtet er über den Gefängnisalltag, sein Befinden, Gespräche und Eindrücke. Es sind vermutlich die einzigen persönlichen Notizen, die Erich Honecker je zu Papier brachte. Sie erscheinen im Jahr, in welchem er 100 geworden wäre.Mit einem Vorwort von Margot Honecker.
Autorenporträt
Erich Honecker (1912 – 1994) geboren in Neunkirchen (Saar); unter den Nazis im Zuchthaus Brandenburg eingesperrt, nach dem Krieg Mitbegründer der FDJ und schließlich ihr Vorsitzender. Ab 1976 Staatsratsvorsitzender der DDR, 1991 nach Moskau ausgeflogen, später nach Berlin ausgeliefert. Nach Ende des Prozesses reiste er nach Santiago de Chile zu seiner Familie, wo er wenig später starb.