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MARTIN GLAUBRECHT, geb. 1936 in Nordhausen/Harz, Abitur 1955, Herbst 1955 Übersiedlung nach West- Berlin, ab 1956 Studium in Würzburg (Dte. Literatur, Geschichte, Philosophie, Dr. phil. 1964/65). Von 1964 bis 1974 ist er wiss. Redakteur der Neuen Deutschen Biographie (NDB) in München, von 1975 bis 1887 Assistent und Privatdozent an der Univ. Hannover. Nach dem Ende seiner akad. Karriere entwickelt Glaubrecht eine für sein Alter außergewöhnliche künstlerische Kreativität, zuerst ab 1988 für Terrakotta-Skulpturen: „Die Bösen Köpfe“ und seit 2008 für literarische Werke: 2 Bde. + 1 Bd. Erinnerungen, 1 Roman u. 1 Bd. „Merkwürdige Geschichten“.…mehr

Produktbeschreibung
MARTIN GLAUBRECHT, geb. 1936 in Nordhausen/Harz, Abitur 1955, Herbst 1955 Übersiedlung nach West- Berlin, ab 1956 Studium in Würzburg (Dte. Literatur, Geschichte, Philosophie, Dr. phil. 1964/65). Von 1964 bis 1974 ist er wiss. Redakteur der Neuen Deutschen Biographie (NDB) in München, von 1975 bis 1887 Assistent und Privatdozent an der Univ. Hannover. Nach dem Ende seiner akad. Karriere entwickelt Glaubrecht eine für sein Alter außergewöhnliche künstlerische Kreativität, zuerst ab 1988 für Terrakotta-Skulpturen: „Die Bösen Köpfe“ und seit 2008 für literarische Werke: 2 Bde. + 1 Bd. Erinnerungen, 1 Roman u. 1 Bd. „Merkwürdige Geschichten“.

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Autorenporträt
Martin Glaubrecht, 1936 in Nordhausen/Harz geboren, durchlief die dortigen Schulen, bestand 1955 die Abiturprüfung, bekam aber in der DDR keinen Studienplatz; nach einer kurzen Episode als Schlosserlehrling übersiedelte er im Spätherbst 1955 nach West-Berlin. Er studierte dann in Würzburg Deutsche Literatur, Geschichte u. Philosophie (Dr. phil. 1964). Von 1964 bis1974 war er Redakteur der Neuen Deutschen Biographie (NDB) in München. Nach 10 Jahren selbständiger Tätigkeit bei diesem angesehenen biographischen Lexikon, suchte er eine universitäre Arbeit, die er als Assistent beim Seminar für Deutsche Literatur der Universität Hannover fand. An diesem reformorientierten Seminar lehrte und prüfte Glaubrecht von 1975¿1987. 1979 habilitierte er sich mit einer literaturtheoretischen Arbeit, wurde aber nicht ¿übergeleitet¿ auf eine Professur A2. Ernste Krankheit, mit großer Wahrscheinlichkeit aus den ¿Überleitungskämpfen¿ seit 1982 und diesem Ende einer akademischen Karriere erwachsen, ließ ihn schließlich die Arbeit im Wissenschaftsbereich endgültig aufgeben. Nach der Zeit als Wissenschaftler entdeckte und entwickelte G. eine nahezu lebenslang verschüttet gewesene Kreativität. Zum rettenden Anker vor dem Versinken in Arbeitslosigkeit und Krankheit wurde das Lernen künstlerischen Arbeitens in einer Töpferei. Eindrucksvoll drückte er dann in Ton-Modellen - Köpfen und Basreliefs - Schrecknisse und Ängste der Kindheit und Jugend, aber auch gegenwärtige Gefühle aus. Aus dieser Kreativität erwuchs auch Glaubrechts Talent zum Schreiben: Zuerst erarbeitete er eine literarisch geprägte und erinnerungspräzise Autobiographie in 2 Bänden. Es folgten rein literarische Arbeiten ohne autobiographische Note: ein Roman und ein tragikomisches Theaterstück. Er plant eine Romanbearbeitung des Stückes und einen Roman mit Kriminalaspekten und kümmert sich auch um Repliken und Neuanfertigungen seiner ¿Bösen Köpfe¿. Glaubrecht lebt seit 2000 wieder in Oberbayern. Zur Biographie und zu literarischen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen und einer Animation der Kunstwerke, siehe: www.martin-glaubrecht.de