Arzneimittelforschung - innovativ, herausragend, richtungsweisend Beim Vergleich des Arzneischatzes des Jahres 1900 mit dem von 2000 werden die außerordentlichen Fortschritte der medikamentösen Therapie klar ersichtlich. Zahlreiche Medikamente, die heute als lebenswichtig gelten, waren vor 100 Jahren noch nicht verfügbar. Beispielhaft seien Antibiotika, Herz-Kreislaufmedikamente, Antiparkinsonmittel, Lipidsenker, Hormone wie Insulin und Cortison oder Vitamine genannt. Ermöglicht wurde deren Entwicklung durch die Intuition, Kreativität, systematische Arbeitsweise sowie Beharrlichkeit zahlreicher Arzneimittelforscher*innen. 66 von ihnen, die besonders herausragen und deshalb auch als 'Leuchttürme' bezeichnet werden können, sind hier beschrieben. Der Fokus richtet sich auf ihre wissenschaftlichen Erfolge; eine Kurzvita markiert wichtige Stationen ihres Lebens. Folgen Sie zusammen mit den beiden Autoren dieses Buches, von denen E. Mutschler mehrere der vorgestellten Wissenschaftler persönlich gekannt hat, den faszinierenden Spuren der Arzneimittelforschung vom ausgehenden 19. bis zum beginnenden 21. Jahrhundert! Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler: Studium der Pharmazie und Medizin in München, Tübingen und Mainz. Emeritierter Direktor des Pharmakologischen Instituts für Naturwissenschaftler Frankfurt/Main. Ehemaliger Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, Gründungspräsident der European Federation of Pharmaceutical Sciences. Vorstandsmitglied der International Union of Pharmacology, Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Circa 600 wissenschaftliche Publikationen, Autor mehrerer Lehrbücher. Neben anderen Preisen Carl-Mannich-, Schmiedeberg- und Host-Madsen-Medaille. Ehrendoktor der Universität Regensburg und der Humboldt-Universität Berlin. Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Man kann das Buch systematisch lesen, und viele werden das sicherlich auch tun. Es fesselt, wie gesagt. Wer jedoch gezielt Informationen zu bestimmten Wirkstoffen oder »Leuchttürmen« finden möchte, dem helfen ein umfangreiches Stichwort- und Personenverzeichnis. In keinem Fall jedoch sollte diese Lektüre in der Privatbibliothek eines Naturwissenschaftlers fehlen." Theo Dingermann PZ Pharmazeutische Zeitung 28 vom 09.07.2020 20200709