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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Frage klären, inwiefern im Tabufeld Sexualität ein lexikalischer Wandel in dem Zeitraum von 1969 bis 2004 stattgefunden hat. Im Blickpunkt der Untersuchung liegt die Darstellung des lexikalischen Wandels in den Themenbereichen männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsverkehr in der Jugendzeitschrift „BRAVO“ in einer Ausgabe aus dem Jahr 1969 und in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Frage klären, inwiefern im Tabufeld Sexualität ein lexikalischer Wandel in dem Zeitraum von 1969 bis 2004 stattgefunden hat. Im Blickpunkt der Untersuchung liegt die Darstellung des lexikalischen Wandels in den Themenbereichen männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsverkehr in der Jugendzeitschrift „BRAVO“ in einer Ausgabe aus dem Jahr 1969 und in den Aufklärungsseiten der Bravo- Internetseite aus dem Jahr 2004. Zunächst werde ich in dieser Arbeit den lexikalischen Wandel als Phänomen des Sprachwandels betrachten, den grundlegenden Terminus Euphemismus definieren und sprachliche Mittel der Euphemismen aufzeigen. Im Kapitel 3 definiere ich das Tabu und gehe auf den Zusammenhang zwischen Worttabus und Euphemismen ein. Anschließend betrachte ich den Umgang mit sexuellen Tabus. Aufgrund dieser Darstellung untersuche ich im Kapitel 4 die vorliegende Quelle, indem ich die verwendeten Begriffe für die männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale und für den Geschlechtsverkehr 1969 und 2004 getrennt nach den sprachlichen Mitteln der Euphemismen und nach dem Anteil der Fach- , Standard- und Umgangsprachen untersuche. Im Kapitel 5 fasse ich die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und stelle Thesen über den lexikalischen Wandel im Tabufeld Sexualität auf. Diese Untersuchung basiert aber nur auf einem Fallbeispiel und ist aufgrund dessen nicht repräsentativ. Die Zeitschrift „BRAVO“ aus dem Jahr 1969 weist erhebliche Unterschiede im Aufbau zu den Ausgaben von heute auf. Dies präsentiert sich in der fehlenden Jugendsprache. Somit beschränke ich mich in dieser Untersuchung auf den lexikalischen Wandel in der Sexualsprache der Pädagogen. Zur Literatur ist zu bemerken, dass gute Untersuchungen zum lexikalischen Wandel, zu Tabus und Euphemismen in der deutschen Sprache vorhanden sind. Aber es sind nur wenige Untersuchungen zu dem lexikalischer Wandel im Tabufeld Sexualität verfügbar und diese beziehen sich meist auf die sexuelle Jugendsprache.5