Unbedingt lesen
Fantasybücher für Kinder gibt es ja unendlich viele und man muss schon mal schauen, ob in einem Buch tatsächlich noch neue Ideen geboten werden. Zaubererschule und Internatsgeschichten hatte ich ein bisschen über zum Beispiel und Portalsgeschichten gibt es wirklich überall. Als
ich über den Klappentext von Liam Andersen und das Buch der Schatten gestolpert bin, war ich aber sehr…mehrUnbedingt lesen
Fantasybücher für Kinder gibt es ja unendlich viele und man muss schon mal schauen, ob in einem Buch tatsächlich noch neue Ideen geboten werden. Zaubererschule und Internatsgeschichten hatte ich ein bisschen über zum Beispiel und Portalsgeschichten gibt es wirklich überall. Als ich über den Klappentext von Liam Andersen und das Buch der Schatten gestolpert bin, war ich aber sehr positiv überrascht. Weder Internat noch Portalsgeschichte? Das musste ich mal lesen! Gesagt, getan und der positive Ersteindruck hat sich bestätigt: es ist wirklich anders. Das liegt schon mal an der Tatsache, dass sich die Autorin der slawischen Mythologie bedient. Allein die Figur der Baba Jaga ist einfach genial, aber auch Indriks und der Kater Bajun sind wirklich originell. Doch auch andere Dinge sind neu: es gibt die Magie der Hohlen Hand (die es in echt auch gibt – angeblich), einen sehr speziellen Adler, einen Weltenbaum, einen magischen Vulkan, chipsfressende Raben, magische schneeweiße Hunde und und und – es ist ein Feuerwerk der Ideen, ohne dass es too much wird. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und meine Theorien zur Hündin Neela aufgestellt. Aber die will ich hier natürlich nicht spoilern.